Zyrion leitet für uns am Mittwoch ja z.Z. das originale D&D aus der deutschen roten Schachtel von 1983.
Bisher hat unsere Gruppe von Level-2-Hänflingen sich in Gygars Festung rumgetrieben. Es waren am Start der Zwerg Thungdhil, der Dieb Merlot, der Elf Zinfandel und der Kleriker Bruder Bernhard.
Sie brachen zu der verlassenen Feste auf. Unterwegs trafen wir noch einen Farmer, dem man schon mehrere Schafe erlegt hatte, mit primitiven Pfeilen mit Steinspitze. Vor der Burg angekommen, wurden uns die Tore vor der Nase zugehauen. Wir haben dann erst mal ein Loch untersucht, das war aber kein unterirdischer Eingang, sondern der Bau eines grässlichen Tausendfüsslerdingsbums. Unten fanden wir Koboldskelette, Edelsteine, Silber und Kupfer.
Wir wanzten uns dann an eine Bresche in der Burg heran, im Innenhof hatten sich Kobolde verschanzt. Auf unseren Aufruf zu friedlicher Koexistenz haben sie nicht reagiert, darum haben wir dann den Hof gestürmt und die Meute erschlagen, bzw. den Letzten aus seinem Versteck in einem Turm ausgeräuchert. Hätten wir mal drüber reden können, aber so...
Danach drangen wir in die Ruine ein. In einer Truhe fanden wir ein Skelett, das wir zur ewigen Ruhe betteten. Vier Zombies schlug die Aura des Klerikers in die Flucht, aber weil die im Weg waren, naja...
Wir fanden ein magisches Bett, jedenfalls laut Auskunft von Bruder Bernhard, der es ja wissen muss. Zinfandel las die versteckten Runen und ergründete die mannigfaltigen Heilkräfte der Liegestatt, die nicht nur etwas Lebenskraft heilen konnte, sondern z.B. auch magischen Schlaf u.ä.
In einem Raum wurde das Lager der Kobolde gestürmt, kurz darauf stürzten wir eine Koboldstatue und fanden in dem zerborstenen Gipskopf einen Schlüssel. Einer Falle in einem Türschloss entgingen wir durch Aufmerksamkeit.
In der Haupthalle lag ein Teppich. Bei der Untersuchung desselben fiel er den Zwerg an. Wir wickelten den Zwerg wieder aus und setzten den Teppich in Brand. Danach mussten wir ihn schnell noch zerhacken, bevor noch mehr in Brand gesetzt wurde als der Bart von Thungdhil. Es war ein elender Nachahmer gewesen!
In der Banketthalle entpuppte sich der gelbe Staub als giftiger Schimmel. Gut, dass wir ihn nicht weggepustet hatten! Dann verfielen alle außer Zinfandel dem Sirenengesang der Harpyen im Dachstuhl. Er erlegt die erste und mit Thungdhils Hilfe erschlug er die zweite.
Wir durchsuchten die Skelette der verblichenen Dinnergäste, und kehrten mit den teuren Ohrringen der Damen in die Stadt zurück, um unsere Wunden zu lecken.