Rollenspieltreff am 11.12.2013

  • Also Oliver hat ja soweit ich weiß seine zwei Wochen Auszeit, unsere DSA-Runde würde aber auf jeden Fall stattfinden.


    EDIT: Gut, dass du es erwähnst. Das bedeutet nämlich, sofern Hugo nicht kommt, dass das Hexenhaus erst ab 20:00 offen ist. Für den Fall, dass eure Runde trotzdem spielen will.

  • Ich würde durchaus eine Runde leiten, fürchte jedoch, dass nicht genug Spieler zusammenkommen.
    Was Hugo betrifft, so habe ich keine klare Information, ob er kommen will.


    Nachtrag (Mi. 11.12.): Ok, dann mach ich es so: ich komm um 20.00 Uhr mit ein paar Mini-Adventures in der Tasche, falls sich doch ne Runde ergibt.

  • Hallo Bernd,
    normalerweise komme ich immer! Da sich bis jetzt niemand für eine weitere Runde außer DSA heute Abend gemeldet hat gehe ich davon aus, dass auch keiner kommt und damit auch keine weitere Runde stattfindet. Ich werde heute Abend mal aussetzen und dir das auch empfehlen .
    Ob wir nächste Woche was am Mittwoch spielen würde ich davon abhängig machen ob sich jemand meldet.
    Gruß
    Hugo

  • Hallo Freunde,


    apropos DSA. Seit Montag Mittag steht mein Hauptsystem, ich habe nun zwei Tage fast ohne Schlaf durchgearbeitet. Selbst wenn mein System heute wieder zum laufen kommt muss ich wohl einfach Heim und schlafen...


    Sorry.


    Aber es bietet sich ja wohl auch Alternative an :)


    Liebe Grüße und Sorry nochmal.
    ANdy

  • Das System geht in Richtung D&D (Hauptsache w20), also nicht schwer zu lernen,
    Story könnte ich Fantasy, SF, Horror, Steampunk und ähnliches anbieten. (Wobei bei mir Überschneidungen der Genres an der Tagesordnung sind)
    Mit den Phainiana-Regeln (w100-System) hätte ich den Beginn einer Horror-/Phantastic-Story anzubieten (sozusagen das Pilotspiel zu ner Kampagne), dieses würde grob geschätzt jedoch zwei Abende brauchen.
    Limitierung: ich muss spätestens um 23.30 aufhören, da mein letzter Bus um 0.00 fährt.
    Also, ich bring mit, was nötig ist, dann sehen wir, was wir spielen.

  • Zusammenfassung des Spiels vom 11.12.13
    Zeit: das Jahr 1911
    Ort: München, Kgr. Bayern-Württemberg
    Parallel-Erde Sektor IV. Viktorianisch-Ätherkosmos
    Drei Leutenants einer Spezialeinheit der Luftwaffe des Kaiserreichs Groß-Bayern werden nach Passau beordert.
    Es sind: Hazezon "Streithammer", der schon einige Schlachten ruhmreich überlebt hat, der Sanitätsoffizier Franz Schmidt und der Ingenieur Reiner Hochschrauber.
    Der Auftrag lautet, eine dort eingelagerte Fracht zu kontrolieren und diese auf ihrer weiteren Reise zu begleiten. Nachdem sie ihr Ziel per Zug erreicht und zum guten Ruf des Bayerischen Militärs beigetragen haben, finden sie die Güterkisten wie geplant im Lagerhaus des Fuhrunternehmens Hubner und Söhne. Der alte Hubner lässt sie ein und zieht sich dann in seine Wohnung im Dach der Lagerhalle zurück. Die Kontrolle ergibt: zahlreiche dünne Aluminiumplatten und -streben, große Mengen an Ballonhaut, diverse Werkzeuge und Baumaterialien, original bayerische Lebensmittel (u.a. Kraut, eingelegte Weißwürste, Knödel und natürlich Bier) sowie Maschinenpistolen mit Munition, eine Menge Dynamit und zwei versiegelte Kisten. Nach beendeter Inventur legen sich die Soldaten bei der Fracht zur Ruhe, Hazezon über nimmt die Wache. Es ist schon nach Mitternacht, als er eine fremde Person wahrnimmt, die sich die Treppe hinunter in die Halle schleicht. Als sich diese der Fracht nähert, greift Hazezon ein, ein Kampf entbrennt, an dem auch die beiden erwachten Kameraden teilnehmen. Der Einbrecher sprengt sich schließich - absichtlich oder durch Unfähigkeit - selbst in die Luft, wobei Hazezon einiges abbekommt. Herkunft und genaues Ziel des Unbekannten können nicht festgestellt werden, der alte Hubner wurde jedoch von ihm beim Eindringen in das Lager getötet. Entsprechend groß ist das Wehklagen der Hubner-Söhne, die am nächsten Moren zum Lager kommen. Die Polizei wird hinzugezogen, was unsere Soldaten jedoch nicht tangiert. Wie vereinbart, wird die Fracht auf einen Frachtkahn geladen, der auf der nahen Donau vor Anker liegt. Die Fahrt führt einige Kilometer flussaufwärts bis zu einem mitten in den Auwäldern angelegten Luftschiff-Flugfeld.
    Fracht und Helden werden in Empfang genommen und bald kann die "Regensburg" starten. Die Reise führt über die Alpen und Padanien bis in die Ebenen vor Venedig. Bei einem kurzen Zwischenhalt werden weitere Vorräte aufgenommen, dann geht es bereits über das Mittelmeer, Afrika ist in Sicht. Unseren Helden ist bereits klar: es geht nach Bayrisch Congo, der großen Kolonie im Herzen Afrikas. Dort, wo König Ludwig II. bei den schwarzen Schamanen Heilung fand und wo er sein Schloss "Neu Schwanstein" hoch über dem See Upemba errichten ließ, um fortan bei seinen neu gewonnenen Bantu-Untertanen zu leben. Unmengen an Diamanten, Gold und Kupfer, die in den Minen des Landes abgebaut werden, haben dem Kaiserreich Groß-Bayern und seinem heutigen Herrscher Ludwig III. unglaublichen Reichtum beschert. Die Hauptstadt Neu-München blüht und wächst, der Dom wurde im vorigen Jahr fertiggestellt und die Große Wagner-Oper steht kurz vor der Eröffnung, bei der Wagners große Dschungel-Oper "Nimi a Lukeni" aufgeführt werden wird.
    Doch bis zu diesem Kleinod des Reiches sind es noch mehrere Tage Flug, als die Besatzung der "Regensburg" etwas sichtet: ein feindliches Flugobjekt. Ein Segelgleiter-Späher wird von zwei gegnerischen Fliegern attackiert, das Luftschiff mit in den Kampf verwickelt.
    Der Feind wird besiegt und stellt sich später als preußisches Militär heraus, die "Regensburg" landet zur Sicherheit auf einer Dschungellichtung und wird getarnt, während die Mannschaft ein Feldlager errichtet. Das nähere Erkunden des feindlichen Flugobjekts muss bis zum nächsten Morgen warten. Die Nacht senkt sich über den Urwald, von Fern sind die Trommeln eines in dieser Gegend lebenden Eingeborenenstammes zu hören. Während der Techniker Reiner Hochschrauber einschläft, stellt er verwundert fest, dass die Trommeln den Rythmus einer Morse-Botschaft anzunehmen scheinen ...