Mein Eindruck ist auch etwas zwiespältig.
Ich hab ne DSA-Runde angeboten und obwohl eine Truppe DSA-ler gar nicht da war, die sich eigentlich sonst immer eingefunden hat (diesmal waren Sie wohl auf nem LARP) gab es massenweise DSA-Angebote.
Ferner hatte ich den Eindruck, dass es auch recht wenig Spieler insgesamt waren.
Was Zornhaus Kritikpunkt der quasi-festen Gruppen betrifft, so kann ich das nicht vorbehaltlos mitzeichnen. Vor der Con haben wir uns in unserer wöchentlichen Spielrunde darauf verständigt nicht bei den jeweils anderen mitzuspielen und das Angebot zu streuen. Dass hat zwar das DSA-Angebot aufgeblasen, aber die Runden waren trotzdem voll. Auch wenn wir untereinander auch umgeschichtet haben.
Dann hatte ich 2 Spieler, welche noch nie auf ner CatCon waren. Einer hat das erste Mal überhaupt DSA gespielt (weil er's wollte).
Es kommen also schon neue dazu, wobei der Abfluss analysiert werden müsste. Und Abflüsse gab es auch bei den DSA-Spielern - wobei die die oben genannten LARPer außen vor lasse.
Bei Betrachtung der Abgänge ist das Angebot definitiv eine Größe. Es gab zuviel DSA, was mich jetzt schon von einem Angebot einer Runde nächstes Mal abhält.
Dann sind aber auch DSA-Spieler weggeblieben. Anwesende Promo von Pegasus, Heidelberger, Ulisses; Buchlesung;Stand vom Imps - Ist das Cat vielleicht als Lokalität schwierig? Lag's am Wetter? An der Erkältungswelle? Fastenzeit?
Und dann noch die Gesellschafts-Schelte. Neulich sagte mal ein Spieler zu mir, er spiele, aber nur DSA. Tja, wenn man sich mal an was gewohnt hat, möchte man dabei bleiben, weil man vielleicht auch fälschlicherweise glaubt, dass etwas anderes ebenso schwer erlernt werden kann. Frei nach dem Motto: "Mir kaufat nix, mir gebat nix."
Was bleibt?
Eigentlich kann man nur versuchen das über das Angebot zu regeln. Auf allen anderen Faktoren haben wir als potentielle Spielleiter keinen Einfluss.
So meine Meinung.