DSA 4 - Online

  • Die nächste Online-Sitzung findet am 04.05.2020, 19.00 Uhr statt.


    Wir steigen dann in die Kampagne mit der Drachenchronik ein. Ein phexgefälliger (Diebes)Charakter wäre noch willkommen, falls einen Mitspieler noch das Interesse an DSA 4 packt (Jeder andere natürlich auch, nur weist die Gruppe ein kleine Fertigkeitslücke auf, die geschlossen werden sollte). Der "Neue" sollte dann mit 110 Generierungspunkten erschaffen, und mit 1000 AP gesteigt sein.


    Die Teilnehmer an der Sitzung bitte ich, sich im Forum zu verewigen, damit ich weiß ob der Termin steht. Es sollten sich mindestens drei Spieler finden. Wenn nicht, bin ich für einen Alternativtermin in der Woche 04. - 10.05.2020 offen.

  • Phex und Kampf - Ninja Attentäter ? Einbrecher und Krieger? Zweihändiger Streuer? Streuer - Spitzel/Geheimagent? Söldner mit Punkten in Schlösser,Fallen und Sinnesschärfe.

  • 04.05.2020


    Die Helden verbrachten die Zeit mit Lernen und Heilen. Eines Abends traf man sich in einem mittelländischen Gasthaus. Ein Ordensmitglied der grauen Stäbe trat an den Tisch und überreichte der Hexe ein Schreiben von Hilbert v. Puspereiken. Das Drachengericht hatte in Form von Archon Megalon seine Verbreitung gefunden. Die Heldenschar (Thorwaler, Tulamidenmagier, Hexe, Ritter) wurden an die Akademie nach Khunchom eingeladen. Die Reise dorthin verlief ereignislos.


    An der Zauberschule kam es zum Treffen mit Hilbert. Der Magier rüstete eine Expedition aus, welche nach den Hinterlassenschaften des Drachenkaisers Pyrdracor suchen soll. Er glaubte ein Versteck in der Nähe der Oase Birscha in der Wüste Khom ausfindig gemacht zu haben. Als zusätzliche Unterstützung trat eine elburische Schwertgesellin in die Gruppe ein. Die Helden sollten vor Ort die Vorbereitung für die Grabungen treffen. Nach Vollendung der Aufgabe wird dann den Haupttross der Expedition dazu stoßen. Offiziell sucht man nach alten Tulamidenstätten.


    Die Umrüstung der Gruppe auf Wüstentauglichkeit sollte in Mherwed erfolgen. Die Reise mit einem Flusssegler war ruhig. Vor Ort übergab man dem dortigen Akademieleiter ein Geschenk von Hilbert. Die Helden erhielten Kamele zur Fortbewegung und zum Transport. Außerdem zwei ortskundige Führer. Dazu kam noch Wüsten- und Reiseausstattung. Ihnen wurde zur Kommunikation eine goldene Taube mit Luftdschinn und ein Fingerring mit einem gebundenen Erzdschinn übergeben. Auch diverse Heiltränke und ein Zaubertrank verstärken die Ausrüstung.


    Die Reise nach Birscha folgte der Karawanenstraße in Richtung Unau und führt über die Oase Keft nach Birscha. Man traf gelegentliche Militärpatrouillen und Handelskarawanen. Nur Staub, Sand und Sonne waren dann gewohnte Begleiter auf der zweiwöchigen Tour.


    In Birscha angekommen bezog man in der Karawanserei Quartier und machte sich mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut. Ein erstes Gespräch mit dem Scheich Alim al´Mosja verlief überraschend fruchtbar. Er unterstütze die Suche nach den Tulamidenstätte mit allerlei Ressourcen (Wasser, Nahrung, Arbeiter, Tiere und ein wenig Bauholz. Für den weiteren Bedarf verwies es sie auf die Hairan (Stammesführer), welche bei dem in wenigen Tages stattfindenden Chorbash (Stammestreffen) teilnehmen würden. Außerdem sollten die Helden mit den beiden ortsansässigen Sippen Kontakt auf nehmen. Die Grabungstätte befindet sich auf dem Gebiet der Beni Schuf. Die Versorgungskarawanen müssen das Gebiet der Beni Achawi passieren.

  • Nach dem Besuch des Scheichs gingen unsere Helden (Thorwaler, Schwertgesellin, Ritter, Hexe) zum örtlichen Schmied. Die Verhandlungen waren schnell erledigt. Der Schmied liefert 100 % des benötigten Werkzeugs. Allerdings zu einem saftigen Preis. Zurück in den Karawanserei bemerkten unsere Recken, dass ihr Gepäck durchsucht, jedoch nichts gestohlen worden war. Ein Gespräch mit dem Leiter der Einrichtung ergab, dass er log, als er die Nachschau bestritt. Unsere rachsüchtige Hexe bedankte sich mit einer „Traumgestalt“, die deutliche Worte in die nicht mehr ganz so seligen Träumen des Betreibers der Karawanserei brachte.


    Am Frühstückstisch erschien ein Gardist und lud die Helden zu Begrüßung des Chorbash ein. Die Veranstaltung wurde durch schrilles Geschrei von Frau und Gebrüll der Männer gestört. Als die Helden aus dem Zelt stürmten, konnten sie drei Harpyrien davonfliegen sehnen. In ihren Klauen hielten sie zwei Kinder gefangen. Nach der Betreuung der Mütter konnten, die Helden in Erfahrung bringen, dass ihn der Richtung in welche die Wesen flogen ein kleines Felsmassiv ist. Die Gruppe machte ihre Kamele reisefertig. Auch ihre zwei Führer waren mit von der Partie. Am Fuß der Berge hielt man an und suchte die Umgebung ab. Dabei wurde eine Adler(?)feder aufgefunden. Bei der Klettertour an die Spitze fand man noch Kratzspuren von Krallenfüßen. Bei der Klettertour hatte der Ritter sichtlich Schwierigkeiten. Er zog sich bei drei Abstürzen leichte Blessuren zu. Aber schließlich hatte man das Gipfelplateau erreicht. Auch am Rand waren Krallenspuren ersichtlich und ein Blick in den Abgrund zeigte die Kinder in einem Nest. Aber die Helden waren nicht unbemerkt geblieben und drei Harpyrien stürzten sich auf sie. Die verwundeten die Helden mehrmals, aber schließlich blieben unsere Recken Sieger. Nach der Wundversorgung wurden die Kinder geborgen.


    Die Ankunft in der Oase war aufsehen erregend. Die Kinder gehörten zur Sippe der Beni Achawi. Und damit hatte man einen großen Stein im Brett der Stammesführerin.


    Am folgenden Tag wurde die Gruppe vor die Versammlung der Hairane gerufen. Nach der Vorstellung und der Darlegung der Gründe für die Suche nach den Tulamidenstätten zeigte sich, dass nicht alle Hairane dem Projekt des Helden wohlgesonnen sind. Zu weiteren Handelsabschlüssen kam es nicht. Jedoch lud der Sultan Ferzef ben Hafir alle zu einem Fest am Abend ein.


    Zuvor machte die Gruppe noch einen Besuch bei den Gerbern. Die alte Sippenführerin Umm´Warima Saba Belsheth berichtete von Anzeichen von roher Magie an der beabsichtigten Grabungsstelle. Bunte Funken, Sandteufel ohne Wind. Die Gerber erboten sich an die benötigten Lederwaren (10 % Werkzeug) zu liefern. Der Preis ist mehr als akzeptabel.


    Das Fest des Sultans wird der Einstieg für den nächsten Abend.


    Die Sitzung findet am Montag, 11.05.2020, 19.00 Uhr statt.

  • Das Fest von Scheich Serham ben Furka belegte das Erdgeschoss der Karawanserei. Es gab auf offenem Feuer gegrilltes Dromedar und dazu einige süße Beilagen, horasische und süd-almadanische Weine. Unsere Helden (Hexe, Thorwaler, Schwertgesellin, Magier, Ritter) konnten vielfältige Kontakte knüpfen und so alle verfügbaren Angebote für die benötigten Ressourcen einholen. Aber der Sultan Ferzef ben Hafir zeigte weiterhin völliges Desinteresse.


    Auffällig waren vier Krieger mit Spiegelpanzer. Diese mischten sich auffällig unauffällig unter die Menge. Eine Befragung ergab, dass es sich hierbei um Ordenskrieger handelt, die über tulamidisches Kulturgut wachen. Sie hatten von den bevorstehenden Grabungen gehört und wollten sich einen Überblick verschaffen. Ihr Anführer, Rohul al´Acha, gab sich geheimnisvoll und betonte seine friedlichen Absichten.


    Dem Fest folgte eine friedliche Nacht. Der Morgen wurde von Unruhe an der Wasserstelle unterbrochen. Dort zog ein sichtlich angetrunkener Stammeskrieger eine Frau widerwillig mit sich. Thorwaler und Schwertgesellin kamen zuerst an der Wasserstelle an und konnten die Verfolgung des Paares aufnehmen. Bald wurden sie durch Gebrüll und klingenden Stahl in die richtige Richtung gelenkt. Beim Eintreffen stellten sie fest, dass der Kampf beendet war. Eine aufgebrachte Frauenschar hielt einen wild herumschreienden Mann fest. Auf dem Boden lag der Gesuchte mit zwei Brustwunden dem Tode nahe. Sein Kontrahent, welcher zusammen mit dem Festgehaltenen, den Gesuchten angegriffen hatte, hatte einen schweren Kopftreffer davongetragen, welcher ihn ein Ohr kostete. Der Magier verhinderte mit einem Heilzauber den Tod des Gesuchten. Die anderen Helden kümmerten sich um die medizinische Versorgung des anderen Schwerverletzten. Nachdem jede Seite den Bruch des Friedensgebotes der anderen Seite anlastete und Blutrache forderte, nahm die Wache erstmal alle fest. Unsere Recken machten sich auf die Suche nach der verschwundenen Frau und konnten diese auch auffinden. Mit ihr als Geschädigten und den Helden als Zeugen kam am Nachmittag der Scheich der Oase, Alim al´Mosja, zu folgendem Richterspruch: Der halbtote Peiniger wurde aus der Oase verbannt. Er musste aus seinem Vermögen den Brautpreis für die Frau entrichten. Und da sein Überleben nun in Gotteshand lag, war der Blutrache auch genüge getan.


    Noch vor der Verhandlung traf ein Botenjunge an der Karawanserei ein. Ein Unbekannter bat um eine Unterredung im Bethaus. Die Zusammenkunft fand in der Karawanserei statt. Asch´na Gar war ein Missionar in Namen Raschtullahs. Er wollte Genaueres zum Grabungsvorhaben wissen, um zu entscheiden, ob dies raschtullahgefällig ist. Der Ritter hatte mit der fremden Religion sichtlich Schwierigkeiten und nur der Diplomatie der Schwertgesellin war es zu verdanken, dass man in gegenseitiger Achtung auseinander ging.


    Der nächste Spielabend findet am 18.05.2020 (19.00 Uhr) statt und wird mit einer weiteren Zusammenkunft der Heirane beginnen.

  • kyoshi

    Hat das Label Das Schwarze Auge hinzugefügt.
  • Beim abendlichen Treffen der Heiranim waren die Helden zugegen. Wieder versuchte Scheich Beremal einen Ausschluss der Fremden zu bewirken. Aber die Taten unserer Recken, hatten die Heiranim überzeugt, in ihnen gute Ratgeber zu finden. Das Thema des Abends waren die Steuern und Abgaben der Stämme an den Sultan. Während der Beratung zog der Heiran der Beni Schuf sein Angebot zurück. Er gab die mangelhafte Entlohnung seiner Stammesdienste als Grund an. Deshalb beschlossen die Helden, dass es besser sei, wenn die Beni Schuf ihre Weidegründe, die auch den Grabungsort darstellen, für ein Jahr verlassen. Die folgende Nacht verlief ereignislos.


    Am Morgen wurde den Helden neben dem Frühstück eine anonyme Warnung serviert. In dieser wurden sie aufgefordert sofort die Oase zu verlassen oder die Konsequenzen für ihr Handeln zu tragen. Die Gruppe nahm zuerst Kontakt zum Bethaus auf und es kam zur Mittagszeit zu einem Treffen mit Asch´na Gar, dem rastullahnischen Missionar. Unter dem Versprechen ihm die gefundenen Artefakte zu zeigen, bot der Missionar an, die Arbeiter in Glaubensfragen zu betreuen.


    Der weitere Nachmittag wurde zum Abschluss der Handelsbeziehungen genutzt.


    Nach dem Mittagsmahl erreichte die Gruppe eine Einladung von Scheich Beremal. Er entschuldigte sich für sein Verhalten und bot den Helden ein Treffen zur Besprechung ihres Vorhabens an. Nachdem sich die Gruppe für eine Bewachung (mit fürstlicher Entlohnung) durch die Soldaten der Garnison entschieden hatten, begaben sie sich zum Scheich. Der Scheich legte seine Gründe für seine Opposition dar (drohender Machtverlust beim Auffinden von Rastullah-Artefakten, wenn ein neuer Wahlfahrtsort entstehen sollte). Es war auffällig, wie der Scheich das Gespräch mit Nebensächlichkeiten in die Läge zog. Nach einiger Zeit bemerkte die Hexe einen erfolglosen Versuch in ihre Gedanken einzudringen. Nachdem man sich mit dem Magier heimlich verständigt hatte, wirkte dieser einen Odem Arcanum (ohne Gesten). Der Magier sah den Kopf des Ritter rot leuchten und unter einer Teppichwand schimmerte es rot hervor. Kurz darauf wurde der Gedankenzauber aufgelöst, dies lag womöglich daran, dass der Ritter des Tulamidischen nicht mächtig ist und sich seine Gedankenbilder (Datteln !!) nicht mit den Themen des Gesprächs deckten. Dies war der Zeitpunkt um sich aus der Unterhaltung höflich zurückzuziehen und man ging friedlich auseinander. Bei der Rückkehr zur Unterkunft der Helden, berichteten die Wachen von einem Fremden, der versucht hatte in die Zimmer einzudringen. Als sich ihm die Soldaten in den Weg stellten, ergriff er mit wehendem Mantel die Flucht. Eine genauere Personenbeschreibung war aber nicht zu bekommen.


    Die nächste Sitzung findet diesmal am Dienstag, 26.05.2020, statt.

  • Hi


    Ich muß mit unserer wg-Katze heute Abend zum Tierarzt überraschend. Der Termin ist um 20h, das heißt ich kann leider heute spontan doch nicht und/oder komm erst gegen Ende kurz dazu (je nachdem wie dramatisch das hier bei uns mit dem Haustier wird)



    Edit: Falls ich gar nicht kommen kann wegen dem nächsten Termin: Also Samstag oder Dienstag ist Cyberpunk (gerade der Dienstagstermin ist aber nicht so wichtig wenn Samstag funktioniert, weil dann erstmal das Abenteuer rum ist). Ansonsten bin ich wie immer flexibel.

  • Die Hexe hatte sich heute eine Auszeit genommen. Wieder erschien ein Botenjunge und unterbrach das Frühstück. Djermila Sheika-al-Wahid bat um ein Treffen bei einer Palmengruppe auf den Weidegebieten der Sippe. Die Gruppe entschied sich dazu sich aufzuteilen. Magier und Ritter ritten auf den Kamelen zu den Al´Wahid. Schwertgesellin und Thorwaler besuchten den Heiratsmarkt. Denn es galt noch sechs heiratswillige Männer für die Sippe der Al´Wahid zu finden.


    Beim Eintreffen an der Palmengruppe war niemand zu gegen. Dennoch bemerkte der Magier, dass sich drei Menschen hinter den Palmenstämmen verbargen. Selbst als die beiden einen Bogen ritten traten sie nicht aus den Schatten und so näherten sich die Beiden nur vorsichtig. Als sie sich ca. 25 Schritt den Bäumen genähert hatten, trat ein Mann im Kaftan hervor und begrüßte sie. Er bat die Helden abzusteigen und bei einer Tasse Tee auf die Heiran zu warten, die sich leider verspätet hatte. Diesem Angebot kamen die Beiden nicht nach und wollten der Heiran entgegen reiten. Daraufhin befahl der Mann die Reiter von den Kamelen zu schießen und seine zwei Helfer feuerten ihre Kurzbögen ab. Dem einen glitt die Sehne aus dem Pfeil und schlug ihm den Bogen aus der Hand (Patzer), der andere traf und der Pfeil durchbohrte den Arm des Magiers. Daraufhin ergriffen Magier und Ritter im Angesicht der Übermacht die Flucht. Ein weiterer Pfeil ging fehl, bevor sie sich außerhalb der Reichweite der Schützen befanden.


    Zwischenzeitlich versuchten Schwertgesellin und Thorwaler ihr Glück auf dem Markt. Jedoch ließ sich keiner der Männer überzeugen sein Glück mit einer Al´Wahid-Gefährtin zu finden. Deshalb konnte nur die Erhöhung des Brautpreises die Suchenden von ihrem Glück überzeugen.


    Die beiden Reiter trafen in der Oase ein. Der Ritter entfernte den steckenden Pfeil und vergrößerte nur die Wunde. Daraufhin sprach der Magier einen Heilzauber auf sich selbst und konnte fast vollständig genesen. Anschließend wurde der Markt aufgesucht und Kontakt zur restlichen Gruppe aufgenommen. Eine Untersuchung des Pfeils erbrachte, dass Scheich Beremal hinter dem Attentat steckte. Mit diesen Beweisen sprach man beim Scheich der Oase vor, der eine Audienz beim Sultan arrangieren konnte. Der dauernde Bruch der Ruhe des Chorbash durch Beremal war dann doch zu viel und Beremal wurde der Oase verwiesen.


    Am nächsten Tag begann eine Reise zu den Eternen um das fehlende Holz und noch etwas Nahrung für die Grabung zu besorgen. Nachdem nun alle Ressourcen besorgt waren, schickte man die magische Taube zum Auftraggeber zurück.


    Ca. 3 Wochen später traf die Grabungskarawane an der Oase ein. Am Grabungsort wurde eine Zeltstadt errichtet und nach Vermessung des Geländes begannen die Arbeiten. Nach ein paar Tagen machte sich Unruhe unter den Arbeitern bereit, weil ein Geschichtenerzähler (Haimamud) am abendlichen Lagerfeuer den abergläubischen Novadi Schreckgeschichten erzählte. Der Erzähler wurde mittels blinkender Dukaten davon überzeugt sein Publikum woanders zu suchen.


    Kurz darauf machte bei den Arbeitern das Angebot eines Abwerbers die Runde und die Arbeiter ritten in die Oase um sich das Angebot desselben anzuhören. Unter den Zuhörern waren auch die Helden. Im Anschluss an die Werbeaktion konnte der Werber bis zum einem Lehmhaus in der Oase verfolgt werden. Das Haus gehörte dem örtlichen Schriftgelehrten. Da aus dem oberen Stock verschiedene Stimmen zu hören waren, musste der Sache näher auf den Grund gegangen werden. Der Thorwaler verankerte seinen Wurfanker auf dem Dach des Hauses und die Schwertgesellin kletterte hinauf. Sie schlich sich an das Fenster und belauschte das Gespräch. Der genaue Wortlaut war nicht zu vernehmen, aber die Stimmen kamen ihr bekannt vor (Klugheitsprobe – 1 gewürfelt). Die Stimmen hatte sie bei den Festivitäten in der Karawanserei vernommen und sie gehörten den Ordenskriegern. Nachdem die Intriganten identifiziert war zog man sich zurück.


    Am folgenden Morgen ritt man zur Grabungsstelle zurück. Dort war man fündig geworden und hatte ein quadratisches Mauerstück freigelegt. Die Baumeisterkenntnisse des Magiers datierten den Fund ca. 500 bis 1000 Jahre in die Vergangenheit.


    Ob es sich dabei um Grundmauern oder die oberen Stockwerke des Gebäudes handelt, erfahren wir bei nächsten Mal am 04.06.2020.