139. Spieltag (23.01.2023)
Es ging also wieder ins Gjalskerdorf. Lhargun bot an, die Überreste von Thimorn zu bergen. Und so ging es am nächsten Morgen zurück ins Bluttal. Thimorn und auch der Drache lagen tot im Schnee. Wir bestatteten Thimorn und bargen seine Habseligkeiten. Der Karfunkel des Drachen wurde herausgeschnitten und der Schamane versah das Objekt mit einem Geisterkäfig. Anschließend wurden wir bis Alrudh durch die Gjalsker begleitet. Von dort brachten uns Nivesen mit ihren Eisseglern nach Enqui. Wir quartierten uns im Haus Svelttor ein. Dort warteten bereits Traiano und der Skalde aus Olport. Am Abend erschien der Geist von Thure und forderte seine Harfe zurück. Wir berichteten die Geschehnisse. Als Thure die Harf ein letztes Mal spielte, warf uns ein Windstoß von den Stühlen. In unseren Köpfe erschienen Bilder, sehr alte Bilder. Die Harfe wurde in der Zeit der Hochelfen geschaffen. In ihr war der Geist eines Windgottes gefangen, den wir nun befreit hatten. Wie der Skalde berichtete, war der Geist ein Abkömmling von Swafnir.
Am nächsten Morgen brachten wir Thimorns Rondrakamm, den Karfunkel des Drachen, sowie Zähne und Klauen desselben zum Rondratempel. Auch die Geweihten sahen Thimorn nun in einem anderen Licht. Als Dank für den letzten Dienst erhielten wir einen Waffensegen. Der Geweihte sprach davon, dass der Segen für immer auf den Waffen liege, solange sie rondragefällig einsetzt werden.