Beiträge von Darkstar

    93. Spieltag (10.01.2022)


    Als erste Aufgabe stand für die Helden das Ausschalten der Marus auf dem Plan. Oszandarra kurierte noch die Auswirkungen der Blendung durch Dolorita aus. Das Wurfmesser von Isha hatte die Drachenlady ein Auge gekostet und so den Blickangriff ausgeschaltet. Gilion kletterte über den Wachturm auf einen Beobachtungpunkt auf der östlichen Palisade. Isha trieb Maru Nr. 3 durch einen Ausfall vor sich her. Diago und Isleif kümmerten sich um Maru Nr. 2. Dolorita und Gilion beharkten die Drachenlady mit ihren Fernwaffen. Nachdem Gilion die Wurfspeere ausgegangen waren, zauberte er einen MOTORICUS, um sich eine Waffe wiederzuholen. Die beiden Marus kippten in der gleichen Kampfrunde um. Während Maru Nr. 3 unter Ishas Schlägen das Bewusstsein verlor, versuchte sich Maru Nr. 2 kriechend mit 6 LP in Sicherheit zu bringen. Isleif und Diago hatten was dagegen.

    P.S.: Solltet ihr Interesse an einer ungewöhlich hohen Anzahl an Patzern / Kritischen Erfolgen haben, solltet ihr den Bot Rollbutler verwenden. Der wirft (und das ist die Meinung aller Spieler) abartig viele 1er und 20er aus. Als Hintergrund-Info sei noch erwähnt, dass wir auf die Bestätigung eines Patzers / Kritischen Erfolges verzichten. Dies hat den Grund darin, dass ich Kartensets für Super-AT/-PA und AT-/PA-Patzer verwende. Für jede Rubrik hat man ca. 55 Karten mit diversen Konkretisierungen. So patzte z.B. Gilion mit seinen zweiten Speer. Resultat: der Wurf / Schuss ging auf Maximaldistanz daneben. Doloritas Patzer mit dem Borndorn erbrachte eine Selbstverletzung.

    Isleif und Diago gelang es den Campzugang vor den Marus zu erreichen. Gilion und Dolorita machten von ihren Speeren und Borndolchen Gebrauch. Auch Isha setzte ihre Wurfmesser ein. Oszandarra wurde durch Dolos Dolch geblendet, Ishas Messer traf die Chimäre ins Auge. Die Wurfsperre verursachten auch Schaden. Dies zwang die Drachenchimäre blind zum Rückzug. Ihrem Blickangriff beraubt, stand sie vorne nur im Weg herum.


    Doloritas zweiter Wurf entwickelte sich für sie zum persönlichen Alptraum. Nach einem Patzer traf sie sich mit ihrem Dolch aus Dung und Erde selbst. Der Dreckhaufen verursachte zwar keinen Schaden. Aber die missglückte Selbstbeherrschung schickte sie für ein paar Kampfrunden kotzend ins Aus. Mist im Gesicht ist halt nicht jedermanns Sache. Dies hatte auch Auswirkungen auf den Waldelfen. Er musste bei diesem widerlichen Anblick (Erfolg bei der Negativeigenschaft) infolge seiner Sensibilität das Weite suchen. Diese fand er in Form von Isha, welche die Barrikade entlang in Richtung Wachturm lief. Nachdem sie keine Gegner im Nahkampf erreichen konnte, hatte sie beschlossen den Turm als Kletterhilfe zu nutzen, um die Barrikade zu umgehen. Dem dritten der Marus erging es ähnlich, er folgte Isha auf der Innenseite des Holzverhaus. Beide trafen beim Turm aufeinander. Dem ersten Angriff der Echse entging Isha mit einem Sprung nach hinten, was sie in den Innenraum des Turm beförderte. Die Echse setzte nach und konnte einen Treffer erzielen.


    Diago und Isleif kümmerten sich um die beiden anderen Echsenmenschen. Die Echsen machten die Erfahrung, dass es zwar toll ist zwei Angriffen pro Runde zu führen (Säbel und Biss). Aber nicht so toll, wenn der Angriff einer natürlichen Waffen mit echtem Stahl pariert wird. Und schwere Rüstung nur den Verlust von Zähnen mit sich bringt. Während Maru 2 sich ganz ordentlich schlug, war Maru 1 vom Pech verfolgt. Isleifs kritischer Treffer, konterte er mit einem Paradepatzer. Dies brachte ihm zunächst einen ordentlichen Schaden bei (+ Zustände Schmerz und Blutend). Dann verlor er noch seine Waffe. Er versuchte diese wieder an sich zu bringen, als ihn die Schläge von Isleif und Diago trafen. Erneut patzte er, diesmal beim Ausweichen und kickte seine Waffe damit ins Jenseits. Schließlich ließ ihn der Schaden durch den Blutverlust umkippen.


    Damit wurde der Abend unterbrochen. Wir treffen uns am 10.01.2022 wieder.

    92. Spieltag (05.01.2022)


    Die Gruppe bereitete sich auf den kommenden Drachenrat vor. Zauberspeicher mussten aufgeladen werden. Die vorhandenen Echsenmünzen wurden in Edelsteine umgetauscht. Für einen Zaubertrank reichte es jedoch nicht. Auch sonst war die Gruppe ausreichend ausgerüstetet.


    Nach einer ruhigen Nacht begab man sich zum Sitzungssaal. Fulsure war diesmal dabei, Lessankan hatte sich entschuldigen lassen und hatte einen Vertreter geschickt. EMPYRADOR, der Ökodrache, verneinte die Teilnahme an Pandoras Plänen, da diese zur Vernichtung des Erddrachen geführt hätten. APEP und AGAPYR waren auch nicht für die Elfenpläne zu haben, denn beide hatten ihr Wirken im eigenen Herrschaftsbereich erlebt. Etwas enttäuscht waren die Helden von der Entscheidung von FULSURE, diese hatte sich für die Neutralität entschieden. Aktiv wollte sie gegen Pardona nicht in den Kampf ziehen, sie versprach jedoch die Helden vor dem Elfenzorn zu schützen. ERAVIOR und HAZINSHAN, welche durch die Nachkommen der Perldrachenkönigin beraten wurden, sprachen sich gegen Pardona aus. Die Perldrachengeschwister wollten nicht ihre wiedererweckte Mutter opfern. LESANKANS Meinung hatte sich nicht geändert. Die Machenschaften die Menschen waren für ihn nicht hinnehmbar. Eine Drachenherrschaft musste her. Diese Meinung galt auch für BRAKADOR und GABIJANAR, FERACINOR konnte seine Verstümmelung durch die Menschen nicht überwinden, außerdem hatten die Dunkelelfen ihm eine neue Klaue beschert, also stand er auf Pardonas Seite. SCHIRR´ZACH war und blieb eine Gegnerin der Eiselfe, hatte sie auch das Wirken aus Pardonas Händen erleben müssen. Die beiden Lindwürmer MENELACHOR und MENELNARIR entschieden sich dafür nicht ihre Essenz als Drachenopfer herzugeben. Zusammengefasst blieben als „nur“ vier Drachen auf der Seite der Dunkelelfe.


    Agapyr trat in die Mitte des Saales, stampfte einmal kräftig mit der Klaue auf die Steine und verkündete das Ergebnis. Dann stieß er einen kurzen Flammenball aus, um die Sitzung zu beenden.

    Dabei fiel dem Waldelfen auf (Intuitionsprobe + Sinnensschärfe +8), dass GABIJANAR keinen Schatten warf. Dieser Umstand war im Zwielicht der Globule nicht zu bemerkten. Ein ODEM brachte hervor, dass der Drache real war. Seine linke Klaue jedoch nicht. Die steckte in einer Prothese. Der Elfe teilte dies den Helden mit, Isha wusste sofort, dass dies Zeichen für einen Paktierer des Namenlosen sind. Die unterlegenen Drachen versuchten noch im Zweigespräch einzelne Drachen umzustimmen. Die Diskussion erstarb jedoch, als Pardona herself auf den Bildfläche erschien. In arroganter Art trat sie zwischen die Drachen und brachte ihre Enttäuschung über die fehlende Unterstützung zum Ausdruck. Sie verkündete, dass sie dann eben ihre Pläne allein umsetzen werde. Über alle die ihr nicht folgen würden käme die Vernichtung. Dann verließ sie mit ihren Anhängern das Gebäude und machte sich auf in Richtung Kessel der Urkräfte.


    Kurz Beratung..., AGAPYR bließ zum Angriff. Auf dem Weg zum Kessel, wurde noch die Perldrachenkönigin, ehemals Erddrachen unterrichtet. Durch ihren Schrei wandte sich das Perldrachengefolge von ihren Herren ab und griff die Dunkelelfen im Kessel an. Sie selbst zeigte, was sie so mit ihrem neuen Körper draufhatte. FULSURE setzte die Gruppe von dem Elfencamp ab. Pardona stand bereits im Beschwörungskreis, Oszandarra bewachte mit drei Marus den Zugang.

    Zum Jahreswechsel möchten wir uns noch für das rege Interesse an den Abenteuern unserer Gruppe bedanken. Der Zähler zeigt fast 36 300 Zugriffe. Auch bei einer Google-Suche ist unser Journal zwischenzeitlich zu finden.


    Allen Fantasybegeisterten noch ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest. Kommt gesund ins nächste Jahr. Die Drachenchronik neigt sich dem Ende entgegen. Nach den bisherigen Absprachen wird dann ein Stadtabenteuer im Horasreich aus der Feder von Belisarisus/Diago folgen. Meinereiner wird dann als Held durch die Lande stapfen.


    Bis zum nächsten Jahr.

    91. Spieltag (13.12.2021)


    Isha springt und schafft es trotz hin und her pendeln des Teppichs darauf zu landen. Dolorita muss noch das zusätzliche Gewicht ausgleichen, dann geht es zu den Kleidern von Isha, die immer noch unsichtbar ist. Nachdem alle wieder komplett sind, wird die Heimreise angetreten. Zuletzt noch ein Besuch bei Schirr´Zach. Der Frostwurm war ohne Gefolge angereist. Isha sprach vor, durch die Kälteaura des Wurms bildeten sich Kondenswolken beim Sprechen. Aber bei der Schwüle des Dschungels war die Kühle angenehm. Der Frostwurm war eindeutig gegen Pardona eingestellt. Er war durch Pyrdacor vor fast 4000 Sonnenläufen zusammen mit der Eiselfe geschaffen worden. Der Eisdrache hatte das Wirken Pardonas aus nächsten Nähe erlebt. Er riet den Helden die Elfe wieder in den Kessel der Urkräfte zurückzustoßen. Mit dem Kessel konnte man Leben erschaffen, aber eben auch vernichten.


    Danach stand die Kür des Heermeisters an. Zunächst musste die Rote Flamme besorgt werden. Isleif war durchaus bewusst, dass sich diese eigentlich in der Echsenstadt H´Rabaal befindet. Per Drodont machte darauf aufmerksam, dass es in der Dracopole eine ähnliche Pyramide gab. Auch dort sei eine purpurne Flamme. Mit einer groben Standortbeschreibung und dem purpurnen Leuchten aus dem Dachgeschoss des Bauwerks, war der Handlungsort schnell gefunden. Die Gruppe stieg die steile Außentreppe empor und wurde, als sie etwa die Hälfte der Treppe geschafft hatte, von Lessankan überholt. Dieser landete auf der obersten Plattform. Aus dem Gebäude kamen zunächst Echsen in hellen Roben. Es kam zu einem Streitgespräch. Als der Drache dann begann auf die Echsen einzuschlagen, erschienen mehrere Leviatanim und hielten dem Drachen stand. Die Helden verließen bei nächstmöglicher Gelegenheit die Treppe und umrundeten die Stufenpyramide auf einer Terrasse. Auf der gegenüberliegenden Treppe ging es dann weiter nach oben. Dolorita nahm Kontakt mit den Echsen im oberen Raum auf. Die Berobten bedienten sich einer einfachen Form des Draknet, was ja schon mal komisch war. Mit dem Finden der Drachenchronik, waren die Helden dieser Sprache mächtig. Nachdem die Helden als Flammenträger identifiziert worden waren, gestatteten die Priester (?) den Zugriff auf die Flamme. Diese bestand aus einer Kugel die mit purpurnem Feuer über einem großen Steinblock schwebte. Als Dolorita die Hand nach dem Feuer ausstreckte, sprang ein Teil des flackernden Lichtes auf ihre Hand über. Draußen war der Drache immer noch mit dem Kampf gegen die Leviatanim beschäftigt. Aus dem Innern der Pyramide kamen immer neue hinzu. Der Drache hatte bislang keine sichtbaren Verletzungen. Und eine kurze Beobachtung ergab, dass die Echsenkrieger ihre Waffen wohl nicht mit höchstem Schadensfaktor gegen den Geschuppten einsetzten. Nun gut, so eine brennende Hand (warum tut das nicht weh?) ist ein nettes Accessoir. Aber macht halt auch jeden in deiner Umgebung auf dich aufmerksam. Wie gut, dass die geneigte Dame eine Tasche aus Höhlendrachenhaut mit sich führt. Hand hinein und nichts wie weg. Die Gruppe treppte die Rante runter. Ihre Körperbeherrschung verhinderte den Sturz der Helden.


    Nun musste man die Flamme schnellst möglich wieder los werden. Wer ist der ideale Heerführer? Schauen wir mal bei Empyrador vorbei. Dort waren die Helden durch die Rettung des Erddrachen gut angesehen. Der Drache bezweifelte aber, dass er als Schöpfungsliebender am besten geeignet war einen Feldzug durchzuführen. Er bat darum die Ehre einem Anderen, Apep oder Agapyr anzutragen. Das Argument hatte was für sich. Eine kurze Rückfrage bei Dracodan ergab, dass Apep zugunsten seines Bruders auf die Ehre des Feldherrn verzichtete. Damit war den Agapyr das Ziel für die Flamme. Dieser lag mit seiner Zyklopenrüstung in seiner Behausung und nahm die Flammengabe an. Damit war dann auch ein Roter Marshall gekürt.


    Als die Gruppe an das heimische (Herd)Feuer zurückkehrte hatte sich einer der Waldelfen eingefunden. Gilion Schlingerruf hatte den Weg von der ehemaligen Elfenstadt Tie´Shianna zur Dracopole gefunden. Da er den Helden schon mal begegnet war, war schnell Freundschaft geschlossen. Er wurde in die bisherige Gesamtsituation eingewiesen. Da sich Lessankan heute „freiwillig“ gemeldet hatte, sollte er sich bald des Geschenkes eines Karfunkelwurms erfreuen. Ein Check ergab, dass er als Gefolge ein paar Perldrachen und einen Taschendrachen mitgenommen hatte. Während die Perldrachen auf der Terrasse die Umgebung sicherten, war der Taschendrache um das Wohl seines Herrn besorgt. Wie es sich gehörte hatte Lessankan in der Nähe von Pyrdacors Pyramide sein Heim gefunden. Das schmeichelt dem Ego, nur leider sind die Bauwerke so nah an der Schollenkante stark beschädigt. Deshalb gelang es auch der Gruppe über einen Spalt ins Innere vorzudringen. Drinnen war die fehlende Sanierung deutlich zu erkennen. Der Weg ging nach oben. An der Spitze angekommen wurde schnell klar, dass man so einfach an Lessankan nicht herankam. Der Karfunkelwurm war sehr langsam, deshalb musste er in der Nähe des dösenden Drachen abgelegt werden. Das verhinderte die Vollpflege des Taschendrachen, der um seinem Herrn herumschwirrte wie eine fleißige Biene. Eine Ablenkung musste her. Dolorita machte sich auf den Weg zurück und stieg die Außenstufen hinauf, um ordnungsgemäß um eine Audienz zu bitten. Die Perldrachen riefen den Leibdiener herbei. GLIMBO der Meckerdrache erschien in seiner ganzen Herrlichkeit. War ihm nun gegeben, über das Bedürfnis eines dieser kleinen unwichtigen Wesen, Menschen genannt, zu entscheiden. Er blieb dann auch eine Treppenstufe über Dolorita stehen. Man muss sich ja nicht auf das Niveau der Glatthäutigen herablassen. Das Ersuchen um eine Audienz wurde schlicht abgelehnt. Aber Dolorita gelang es den Kleindrachen in einen philosophischen Disput zu verstricken. Innen bereitete der Elf den Wurmbehälter mit einem SILENTIUM vor. Isha übernahm mit den Topf das Anschleichen und platzierte den Wurm in der Nähe des Drachenkopfes. Den leeren Topf (mit dem Zauber) nahm sie wieder mit und die Truppe zog sich vom Gebäude zurück. Möge der Drache mit heftigen Kopfschmerzen aufwachen.


    Am Folgetag steht nochmal ein Drachenrat auf dem Programm. Wir werden uns nach den Weihnachts-/Neujahrspause am 05.01.2022 wieder treffen.

    Hallo Mario


    Ich leite die Gruppe für DSA4-Online. Wenn du einen Discord-Account hast, kannst du deinen Name hinterlassen und ich lade dich auf unseren Server ein. Im Moment treffen wir uns nur online ( 1mal pro Woche). Zwischenzeitlich sind zwei Spieler weggezogen, so dass wir die Gruppe auf jeden Fall virtuell weiterspielen müssen. Vom System her spielen wir gerade DSA4.1 (den letzten Teil der Drachenchronik- ich denke, dass wir in 3 bis 4 Abenden durch sein werden, die bisherige Story findest du hier im Form).


    Sollte sich irgendwann Corona verzogen haben, gedenke ich zunächst Dienstags eine DSA5-Gruppe neu aufzubauen.

    Dolorita und Isleif sahen die Kreaturen auf dem Kopf, wie sie auf etwas Unsichtbares einschlugen. Der verfolgende Pseudopodentroß hatte durch schiere Überzahl den Weg den Hals abwärts versperrt. Da sich der Erddrache immernoch in Bewegung befand, pendelte der Kopf hin und her. Dolorita gelang es durch Vor- und Rückwärtsfliegen den Teppich an die Frequenz des Halses anzupassen. Isha nach Anlauf und sprang …....


    Wird sie sicher auf dem Teppich landen? Das wird sich dann am 13.12.2021 zeigen.

    Bereits kurz nach Ishas Ankunft bildete der Drache Pseudopodien in Ishas Umgebung aus. Die durch die Bewegung entstehenden Erschütterungen führten die Kreaturen zielstrebig in Ishas Richtung. Isha beschloss, sich schnell den Hals nach oben zu arbeiten. Dabei gelang es ihr mit Körperbeherrschung und Ausweichen geschickt den Angriffen zu entkommen. Ihre hohe Geschwindigkeit sorgte dafür, dass sie Abstand zu den Geschöpfen aufbauen konnte, die ihr aber in immer größerer Entfernung folgten. Im weiteren Verlauf erschienen immer wieder neue Geschöpfe, die aber immer stärker und größer wurden. Isha wechselte auf den aus Felsbrocken gestehenden Rückenkam des Drachenhalses. Dies brachte zwar einen Geschwindigkeitsverlust mit sich, aber verringerte auch die Erschütterungen auf der Drachenhaut. Im letzten Halsabschnitt hatten die Gesteinsformationen so an Größe gewonnen, dass man sich für eine Haltseite entscheiden musste. Auch hatte sich Gestrüpp gebildet, das die Geschwindigkeit verringerte. Isha gelang es wiederholt den Angriffen ihren Verfolger zu entgehen. Auf dem Kopf angekommen, stellte sich die letzte Welle der Geschöpfe in den Weg. Zwischenzeit hatten diese die Größe von überdimensionalen Insekten angenommen. Isha schaffte es erneut ohne Treffer an den Kreaturen vorbeizukommen und warf den Karfunkel in den Schlud des Drachen.

    90. Spieltag (06.12.2021)


    Man traf sich mit den magischen Größen an Apeps Feuer. Dabei ergab sich dann noch eine weitere Aufgabe für die Helden: Die Kür eines drachischen Heermeisters mittels einer purpurnen Flamme. Dieses Thema wurde zunächst zurückgestellt. Muntagonus bekräftigte nochmals, dass das Verschlucken eines Karfunkels genüge, um eine Beseelung durchzuführen (hatte bei Feracinor ja auch funktioniert). Nachdem klar war, dass man den Erddrachen beseelen will, nahmen die Helden Kontakt mit Empyrrador, dem Öko-Drachen auf. Als dieser seine Unterstützung für das Unternehmen gab, wurde mal nachgerechnet, wie sich die Drachen auf Pro und Contra Pardona verteilen. Das Ergebnis sieht bislang erfreulich für die Gruppe aus.


    Als nächste Aktion nahm man die Beseelung des Erddrachen in Angriff. Dieser hatte sein Aussehen in der Zwischenzeit verändert und einen Schwanz und Kopf ausgebildet. Das Ding stapfte wie bislang auch, stumpfsinnig im Kreis um den Kessel der Urkräfte herum. Dort hatte Oszandara mit Gefolge und Dunkelelfen ein kleines Camp inklussive magischem Ritualkreis erschaffen. Dolorita und Isleif flogen mit dem Teppich auf die Seite des Camps und sollten die Anhänger Pardonas ablenken. Isha würde die Gelegenheit nutzen und im Schutz eines Unsichtbarkeitstrankes den Erddrachen besteigen und den Karfunkel im Maul des Erdgeschöpfes versenken.


    Dolorita und Isleif näherten sich dem Dorf und wurden durch eine Gruppe Dunkelelfen empfangen, die ihnen deutlich machten, dass sie von Friedensgebot des Drachenrates nichts hielten. Die Leichen würden einfach im Kessel der Urkräfte aufgelöst, Niemand würde den Thorwaler und die Hexe jemals wiederfinden. Da hier nichts mit Verhandeln zu erreichen war, war der Rückflug anzeigt. Doloritas Spott schickten die Elfen noch einen Armbrustbolzen hinterher, der in der Unterseite des Teppichs stecken blieb.


    Isha erkletterte die Beine und die Flanke des Drachens und kam am Halsansatz raus. Der aus Wurzeln, Blättern und Dreck bestehende Körper war ein trügerlischer Untergrund. Jeder Schritt hinterließ eine kleine Welle, die sich kreisförmig ausbreitete. Jede schnelle Bewegung brachte die Gefahr eines Stolperns mit sich.

    89. Spieltag (01.12.2021)


    Und weiter ging es im Gefecht. Der Dunkelelf war in seinem Bereich eingesperrt und musste irgendwie an Diago vorbei. Hierzu nutzte er seine körperliche Geschicklichkeit, einen AXXERLERATUS und vertraute auf seinen hohen Rüstschutz (Dunkelelfenplatte + Armatrutz = RS 9). Trotz diverser Treffer gelang es ihm sich bis zu Isha vorzuarbeiten. Im zweiten Anlauf schaffte er es sogar, sich in den Besitz der Drachenperle an der Kordel zu setzten. Isha wirbelte mit ihrem Säbel herum, schaffte es aber nicht, den Griff nach dem Schmuckstück zu verhindern (PA 19 – 2 AXXERLERATUS = 17, Wurf 19). Danach versuchte der Nachtalp sich durch sein Geschick in Sicherheit zubringen. Es gelang ihm sogar den Höhlenboden zu erreichen. Doch dann wurde er eingekreist und in die Bewusstlosigkeit geprügelt. Isha holte sich ihre Drachenperle zurück und sorgte dafür, dass der Elfe nie wieder aufsteht. Dann blieb nur noch eine Gletscherwurmraube übrig, die dann unter der Masse an Schlägen und Bissen fiel. Wundversorgung und Pünderung. Die Elfen hatten 5 Tränke (Heil-, Zauber-, Unsichtbarkeitstrank und ein Antidot) dabei. Ihre sonstige Ausrüstung wurde den Grongern überlassen. Zum Schluss fiel dann noch ein Einmalartefakt, welches auf das elfische Wort „Mauer“ einen FORTIFEX freisetzte, in die Hände der Helden. Vor den Höhlen warteten die neuen Reittiere, 5 degenerierte Perldrachen, auf die Gruppe.


    So ging es zurück zu Fulsure, der kranken Drachin. Mit Hilfe der Drachenperle wurde der Karfunkelwurm aus dem Drachenschädel gelockt. Isleif packte den Wurm hinter dem Kopf, Isha hielt den Schwanz. Dolorita den Behälter und Diago den passenden Deckel. Schlussendlich fing man den Parasiten ein und hatte nun eine biologische Waffe gegen unfreundliche Drachen zur Hand. Die Rettung der Drachenperle und die Heilung von Fulsure spühlte noch eine ordentliche Anzahl von AP und SE auf das Konto der Helden.


    Nun war es Zeit mal über die nächsten Aktionen nachzudenken. Zwischenzeitlich hatten sich neben dem magischen Dreierpack (Eternenwacht, Sgirra und Muntagonus) noch Per Drodont am Herdfeuer Apep´s eingefunden. Mit Drodont hatte man nun einen Verbindungsmann zu Yalstene dazubekommen. Zwischenzeitlich war es Pandoras Schergen gelungen sich in den Besitz einer magischen Drachenklaue zu setzten. Sie hatten diese Feracinor als Ersatz für seine abgeschlagene Klaue vermacht und so diesen Drache auf die Seite Pardonas gezogen.


    Da im Kessel der Urkräfte ein frisch gewachsener Erddrache herumlief, stellte sich die Frage ob sich die Seele der Perldrachenkaiserin dorf verankern ließ, um so die Übernahme des Erddrachen körpers durch Pyrdracor zu erschweren oder gar unmöglich zu machen. Muntagonus gab hierzu die Information, dass das Verschlucken eines Karfunkels für die Übernahme reicht. Im Falle Pyrdacors war ein deutlich komplizierteres Ritual vonnöten. Erst die Essenz aus den Nachkommen ziehen und diese dann mit dem Ritual SEELENWANDERUNG in den Zielkörper zu transferieren.


    Obwohl die Perldrachenkaiserin zunächst um die Vernichtung ihres Karfunkels gebeten hatte, stimmte sie einer weiteren Existenz im Leib des Erddrachen zu. Ihre Tochter hatte damit keine Probleme, war so auch die Frage um das Erbe der Mutter geklärt. Denn dann gäbe es kein Erbe mehr. Die Tochter bezweifelte aber, dass ihr Bruder das auch so sehen würde, da dieser nach mehr Macht strebe. Den Helden war es somit gelungen die Drachen Fulsure und Hazinshan auf ihre Seite zu ziehen. Pardona hatte die Gunst von Feracinor gewonnen. Da sich der Drachenrat erst in zwei Tagen erneut treffen wird, haben die Helden noch Zeit für weitere Interventionen.


    Die Story wird am 06.12.2021 weitergehen, mal sehen was der Nikolaus so bringt.

    88. Spieltag (22.11.2021)


    Der heutige Abend stand ganz im Zeichen des Kampfes. Während Isleif und Isha sich auf die erste Gletscherwurmraupe konzentrierten, verschlossen zwei Elfen mittels Artefakten die Höhlengänge. Damit waren sie schon mal die Gronger los. Der dritte Elfe machte sich auf dem Weg zum Plateau und begann die Felswand zu erklimmen. Die Rampe war durch den Wurm blockiert. Diago patzte beim Angriff mit seiner Handarmbrust und warf das nun nutzlose Ding ins Eck. Anschließend versperrte er dem kletternden Elf den Weg. Die Perldrachenkönigin fragte Isha ob sie ihre Kinder rufen soll, was Isha bejahrte.


    Isha gelang ein kritscher Treffen (über 20 SP) und beendete das Leben des ersten Wurms. Der zweite Wurm nahm dann seinen Platz ein. Mit einer Geschwindigkeit von 3 Feldern braucht er halt eine Weile bis er da ist. Diago empfing den Kletterelfen mit einem Kriegshammerschlag. Aber dem flinken Spitzohr gelang es (trotz halbiertem Ausweichenwert) dem Schlag zu entkommen. Nachdem der Nachtelf keine Möglichkeit sah auf das Plateau zu kommen, stieg er wieder hinunter. Seine zwei Kampfesbrüder gelang der Aufstieg an der unbewachten Seite. Während sich ein Klingentänzer mit Isha beschäftigte, machte der andere den nervigen Krähen den Garaus. Schließlich flogen Holztrümmen durch die Höhle als ein Perldrache sich seinen Weg ins Innere bahnte. Der Drache nahm sich den Klettermax vor.


    Die beliebte Kampfdisziplin der feststeckenden Waffe erfreute sich beiderseits wachsender Beliebtheit. Besonders Isleif schien Gefallen daran zu haben. seine magische Axt im Felsenboden zu versenken. Beim zweiten Mal würfelte er bei der Korperkraftprobe zum Herausziehen sogar einen Patzer, so dass die Waffe stecken blieb. Er stieg dann auf seine profane Orknase um.


    Der Drache landete einen kritischen Treffen beim Kletterelfen und beendete sein Mitwirkung am Kampfgeschehen. Der degenerierte Perldrache hatte keinen Feuerodem, sondern musste mit seinen Kiefern Schaden austeilen. Aber was der Drache nicht kann, schafft Dolorita mit einem magischen Wurfdolch. Die Gletscherwurmraupen mussten jede Runde einen verkraften. Neben Eisdolchen, unsichtbaren Messern und Panzerbrechern traf einmal ein Explosivdolch. (Die Dolche erscheinen in der magischen Wurfdolchscheide und programmieren sich jedes mal neu). Die Explosion grillte nicht nur die Feinde, sondern auch das verbündete Federvieh. Und so fand der Krähenschwarm sein Ende. Leider traf das Feuer auch ein paar Helden. Isha fiel bewußtlos um und Dolorita musste ihr einen Heiltrank einflößen. Diago rief die Gunst seines Gottes Kor an. Unter seinen Schritten bebte die Erde und verängstigte die Feind. Schließlich fiel auch der zweite Dunkelelf.


    Am Schluß waren noch ein Wurm und ein Elf übrig. Diese werden am 01.12.2021 noch zu bekämpfen sein.

    87. Spieltag (18.11.2021)


    Zunächst einmal wurde Muntagonus bzgl. Schlammtümpel und Erddrachen befragt. Tatsächlich gibt es keine Erkenntnisse wie eine Trennung der beiden vonstattengehen soll und welche Folgen das haben könnte. Den Erddrachen zu zerstören, könnte ZZe Tha retten, da der Drache die Energie aus der Globule zieht. Eine Entscheidung über das Vorgehen wird bis zu einer besseren Datenlage warten müssen.


    Als nächste Ziele für die heldenhaften Forschungen wurden die beiden Perldrachen auserkoren. Beim Besuch von Eraviors Pyramide stellte sich Ben Khersir der Gruppe in den Weg. Er wollte die Helden nur gegen eine Gefälligkeit zu seiner Herrin lassen. Die Kleinigkeiten besteht in der Beschaffung des Karfunkels seiner Mutter. Diese war von Pyrdacor vernichtet worden. Der Karfunkel in Form einer hühnereigroßen schwarzen Perle sollte sich im Hort des Drachen innerhalb seiner Pyramide befinden. Ben Khersir sah sich als neuer Perldrachenkönig und versprach im Fall eines Erfolges die Perldrachen auf Seiten der Helden in die Schlacht zu führen.


    Dann mal auf zu seiner Schwester Ysandir im Gefolge von Hazinshan. Auch diese Perldrachin forderte eine Gefälligkeit von der Gruppe. Die Gruppe sollte sich der kranken Fulsure annehmen. Die Karfunkelperle würde es natürlich auch tun. Auch sie war gern bereit die Drachenkönigin für die Perldrachen zu geben.


    Bei Fulsure wurden die Helden durch einen Taschendrachen empfangen. Der Rest der Taschendrachenbande kümmerte sich fürsorglich um die sichtlich kranke Kaiserdrachin. Bereits ein einfacher Blick auf die stumpfen Schuppen genügte Dolorita. Weitere Erkundigungen erbrachten, dass die Drachin an einem Karfunkelwurm litt. Der Wurm hatte sich in ihren Schädel gebohrt und zerstörte ihren Essenzkristall. Der Wurm wandert immer zur größten magischen Quelle in der Umgebung und könnte beim Verlassen des Drachenschädels eingefangen werden. Ein wertvolles Relikt für Esbadascha und eine biologische Waffe gegen Pardonas Drachen.


    Zu einer Schatzsuche hatte Isha einen deutlich besseren Bezug und so entschied man sich erneut in die Tiefen von Pyrdacors Pyramide einzudringen. Die Gruppe wählte den gleichen Weg wie zuvor. Nur ging die Reise diesmal in die Tiefe. Bei der Untersuchung der jeweiligen Stockwerke stellten die Helden einen zentralen Schacht im Zentrum der Stockwerke fest. Einen Zugang fanden sie erst auf der letzten Ebene. Dort waren in mehreren Kreisen Drachenstatuen (teils umgeworfen) platziert worden. Die Drachen formten mit ihren Vorderklauen Behälter in dem die Karfunkel gelagert worden waren. Irgendwelche Wertsachen fanden die Helden nicht mehr. Eine Stehle unterschied sich von den anderen. Dort ragte ein etwa unterarmlanger Stab in die Höhe. Eine ausgiebige Suche nach der Karfunkelperle erbrachte dann auch ihre Statue. Nur lag sie am Rande eines Abgrundes. Dort war ein Teil der Schatzkammer weggebrochen und gab nur den Blick auf das wabernde Grau der Globule frei. Im Boden steckend fand man einen Wurfanker mit einem verrotteten Seilstück. Bei einem Blick in die Tiefe stellte man in 50 Schritt Tiefe die gewohnten Holzstege der Gronger fest. Dolorita ließ sich mit ihrem Schirm in die Tiefe gleiten.


    Und wurde durch mehrere Gronger empfangen. Diese trugen zwar die gewohnte Fellkleidung, waren aber mit Speeren, Dolchen und Kurzbögen bewaffnet. SATUARIAS HERRLICHKEIT sorgte für die entsprechende Atmosphäre und die Gronger schafften genug Seil zum Hinabklettern für die Gruppe herbei. Auf dem Weg nach unten kletterten Isleif und Isha an Mauernischen mit degenerierten Perldrachen vorbei. Beide Helden kamen unversehrt auf dem Holzsteg an. Anschließend wurde die Gruppe zum Stammesshamanen geführt. Dieser trug an einer Lederkordel die Karfunkelperle. Der Drachengeist hatte Besitz vom Shamanenkörper ergriffen. Die Drachenkaiserin hatte kein Interesse an Pardonas Machenschaften. Ihrer trostlosen Gefangenschaft war sie überdrüssig und sie bat die Helden darum, ihren Karfunkel zu zerstören. Anschließend überreichte der Shamane die Kordel Isha. Der Karfunkel stellt auch eine ausreichende Präsenz dar, um den Karfunkelwurm aus Felsure zu locken. Damit hatte die Gruppe nun wieder einige Optionen zum Überdenken.


    Die beschauliche Szene wurde jedoch von schrillem Geschrei von außerhalb der Höhlen gestört. Kurz darauf hörte man es poltern. Dann betraten drei Dunkelelfen in Begleitung von zwei Gletscherwurmraupen das Höhlensystem. Nun galt es den errungenen Karfunkel vor Pardonas Schergen zu sichern. Die Helden hatten eine gute Verteidigungsposition auf einem erhöhten Absatz mit nur einer Zugangsrampe. Isleif und Isha bezogen Stellung und erwarteten das Eintreffen der Raupen. Die Dunkelelfen hatten sich im einem ARMATRUTZ gestärkt und gingen auf die Helden zu. Dann zauberten sie einen FULMINICTUS. Die Gronger aus den Seitengängen konnten mit ihren schwachen Waffen die Elfen zwar nicht verletzen. Für eine ausreichende Ablenkung sorgten sie dennoch. Nur einer der Elfen konnte seinen Zauber beendet und fügte Isha Schaden zu. Aber auch eine Raupe steckte Schaden ein. Einer der Elfen bekam Esbadaschas Bolzen zu schmecken.


    Das Gefecht wird am 22.11.2021 fortgesetzt.


    86. Spieltag (11.11.2021)


    Wenn dann schon mal ein Friedensgebot in der Drakopole herrscht, dann ist das ein gute Gelegenheit sich einmal im Kessel der Urkräfte umzusehen. Ozandarra mit ihren Schergen hatte die Überführung in Richtung des Kessels verbarrikadiert und setzte auf eine Masse an Marus um den Helden gewaltfrei den Zugang zu verwehren. Eigentlich eine gute Idee, nur für flugfähige Helden eben kein Hindernis. Und so überflog die Gruppe unter zornigen Blicken der Echsen dieselben und landete auf einem Treppenabsatz einer Stiege, die von der Überführung auf den Talgrund führte. Der ganze Talkessel war mit brodelndem Leben erfüllt, welches ebensoschnell zu Grunde ging, wie es wuchs. Die Helden mussten sich einen Weg durch kniehohes Gras bahnen. Damit stürzte Dolorita (GE-Probe gescheitert) und zog sich ein paar Schürfwunden zu. Der Weg führte durch natürliche Tunnel, Passagen, Hohlwege und Trampelpfade. Nur eine gute Orientierung verhinderte, dass man vom Weg abkam. Schließlich kam man zum Erddrachen. Auf acht Säulenbeinen bewegte sich ein mächtiger Körper in 7 bis 8 Schritt Höhe um einen Schlammtümpel herum. Dolorita untersuchte ein Bein des Wesens. Dieses schien aus Blattwerk, Borke, Schuppen und Holzranken zu bestehen. Während die obere Schicht der „Haut“ bereits welk zu Boden rieselte, wuchs von innen in schnellem Tempo alles wieder nach. Jede Bewegung der Kreatur führte zu einem Sprühregen aus Pflanzensaft. Während der Bewegung machte der Drache schmatzende Geräusche, so dass klar wurde, dass seine Wurzelbeine die Energie aus dem Erdreich saugten. Dolorita zauberte BLICK IN DIE GEDANKEN und stellte fest, dass das Wesen nur seinen Instinkten folgte. Der Karfunkel des Drachen war leer und konnte jederzeit durch entsprechende Magie mit einen neuen Bewußtsein gefüllt werden. Zum Schluss sah man sich noch den Tümpel an. Dieser war nahezu kreisrund und mit einem gepflasterten Weg umgeben. Der Tümpel bestand aus einer blasenwerfenden Masse, teils Schlamm, teils Schleim. Isha nahm einen herumliegenden Zweig und hielt ihn in die Masse. Kaum berührte das Holz die zähe Flüssigkeit begann der Zerfall des Holzes. Es rieselte als schwarzer Staub in die Masse hinunter. Auf dem Rückweg stolperte Dolorita erneut. Sumus Kraft schien sich gegen die Hexe verschworen zu haben.


    In Apep´s Pyramide traf man auf Dracodan und Rakorium Muntagonus. Die beiden anderen Magier befanden sich auf einem Stadtrundgang. Dracodan wurde zu den zwei schwarzen Perldrachen befragt. Die Helden vermuteten, dass sie aufgrund der Farbe zu Pardona gehörten. Erleichtet stellten sie fest, dass das nicht der Fall war. Die beiden waren Geschwister (Ben Khersir und Ysandir) die sich verschiedenen Kaiserdrachen unterworfen hatten, nachdem ihre Mutter gestorben war. Dracodan konnte auch berichten, dass die beiden Lindwürmer verschwistert war. Hier gab es böses Blut um das Erbe, wem gehörte nun der Hort der Mutter? Rakorium wurde zu der Möglichkeit der Trennung des Erddrachen vom Schlammtümpel befragt. Darauf hatte er aber auf die Schnelle keine Antwort. Er versprach sich der Sache anzunehmen.


    Dann machte sich die Gruppe daran mit den Drachen zu konferieren. Das erste Ziel war EMPYRRADOR. Der Kaiserdrache war zwar 2100 Jahre alt, hatte aber einen sehr zierlichen Körperbau. Er war gerade dabei das Lied der Blüten zu ergründen. Nur war es telepatischen Wesen nicht gegeben zu singen. Als der Drache das Mal der Drachenchronik auf den Helden bemerkte, war er zu einem Gespräch bereit. Für Pardonas Pläne hatte er nichts übrig. Sein Ziel bestand im Überleben des Erddrachen als ein einzigartiges Geschöpft aus Sumus Kraft. Er lehnte jede Vernichtung der Kreatur, zu welchem Zweck auf immer, entschieden ab, war aber alternativen Ideen (Versetzung des Wesens nach Dere, Trennung vom Kessel der Urkräfte und Verbleib in Zze Tha) aufgeschlossen gegenüber. Das Wesen mit einem fremden Bewußtsein zu vergewaltigen, war aber auch für ihn nicht akzeptabel. Am Ende des Gesprächs gab er bekannt, dass er Alles unternehmen werde, um die Pläne Pardonas zum Scheitern zu bringen, solange der Erddrache dabei überleben würde.


    Die weiteren Drachengespräche werden am 18.11.2021 fortgesetzt.

    85. Spieltag (02.11.2021)


    Der Ruf war ergangen und erstmal passierte NICHTS. Die Helden verbrachten ein paar ruhige Tage (so man das bei dem dauerhaften Dämmerlicht sagen kann) in A´Kuir. Regeneration, ein paar neue Dinge lernen und ein paar alte Dinge verbessern. Wann bekommt man schon mal Gelegenheit eine Echse als Lehrmeister zu haben. Aber alle Müßigkeit hat auch mal ein Ende. Deshalb war es Zeit die ehemalige Elfenstadt Shr´T´Shinna zu besichtigen. Im bereits geübten Shuttleservice setzte die Gruppe dann zur Hauptscholle über. Dolorita fand im Dschungel einen prima Lagerplatz und man beschloss noch einen Ruhezyklus einzulegen. Noch während dem Kochen fiel der Hexe auf, dass sie beobachtet wurden (Sinnesschärfe +10, Wurf 1/1/20 und somit Gewinner einer speziellen Erfahrung). Ein Humanoide in grüner Kleidung warf einen Blick auf die Gruppe. Der Typ war in dem Dschungelzwielicht fast nicht zu sehen. Als Dolorita nach einem Wurfgegenstand griff, verschwand der Schatten im Dickicht. Jetzt war die Neugier der Helden geweckt. Spurenlesen gelungen (Wurf 3/3/4), den Flugteppich zusammengerollt und hinterher. Der Waldläufer war gut, verdammt gut sogar, aber langsaaaaam ging es der Spur hinterher. Irgendwann hatte Diago keine Lust mehr mit der Tippelei und bahnte sich mit schierer Gewalt einen Weg nach vorne. Lianen zersprangen sirrend, Kleinzeug und Äste brachen unter den Stiefel. Das ging dann schon mal schneller. Schließlich erreicht man eine etwas lichtere Stelle. Auf dem gefallenen (nicht gesägten) Stamm eines Urwaldriesen kniete eine Gestalt. In den Händen Pfeil und Bogen, das Gesicht mit schwarzen Linien bemalt. Die grüne Lederkleidung perfekt auf die Farben des Dschungels abgestimmt. Durch die langen Haare lugten spitze Ohren und Mandelaugen schauten die Gruppe entgegen. „Sanyasala Lairfeya, was treibt Menschenvolk in unsere Gefilde?“ Die Helden erklärten ihr Hiersein und wurden nach der kürzlich Erschütterung im Gewebe befragt. Der Elf erklärte, dass der Rufer aus Pyrdacors Zeiten nicht nur einen Drachen herbeirief, sondern die gesamte Blutlinie Pyrdacors. Von der nahem Elfenstadt sei nur noch ein großes Loch. Die Schutzzauber hätten den Kräften Pyrdacors widerstanden. Die Elfenstadt, bzw. ihre Trümmer seinen auf Dere zurückgeblieben. Nur die Sternstädte (Vororte) hätten die Reise überstanden und sind jetzt von Echsen besetzt. Vom Elfenvolk sind noch 15 Individuen übrig. Der Elf sagten seine Unterstützung beim Kampf gegen Pardona zu. Mitten im Gespräch schaute der Waldläufer in den Himmel. Ein ungutes Gefühl und Knistern breitete sich aus, Elmsfeuer tanzte am Metall der Rüstungen. Dann brach der Himmel auf und der blaue Himmel Aventuriens wurde im geöffneten Tor sichtbar. Die Drachen mit Gefolge flogen ein und machten sich auf den Weg zur Dracopole. Die Gruppe verabschiedete sich vom Waldelfen und packte ihren Flugteppich aus. Zumindest konnte man dem Drachentross hinterherfliegen.


    Vom Rand des Dschungels konnten die Helden beobachten, wie die Drachen ihre Pyramiden der Dracopole besetzten. Dies rief natürlich leichte Panik unter den Echsenbewohnern hervor, die aufgeregt durch die Gegend rannten. Nachdem wieder Ruhe eingekehrt war und die Großechsen sich auf eine gerechte Verteilung ihrer Gebäude geeinigt hatten, war es Zeit sich der Echsenstadt auf dem Luftweg zu nähern. Dabei bemerkte man ein vertrautes Gesicht. Dracodan vom Misaquell stand am Rand einer Pyramidenplattform und beobachtete das Treiben in der Stadt. Ein guter Platz zum Landen. Mit der Landung stellte sich eine neue Herausforderung ein. Durch die Aktivierung des Drachenwissens hatten die Helden nun einen Talentwert von 21 auf Drachisch. Telepatisch Unbegabten fiel es schwer sich in dem Stimmenwirrwarr zurecht zu finden. Aber mit der Zeit und Übung gelang auch dies. Nach einem Informationsaustausch war klar, dass es in Naher Zukunft einen Drachenrat geben würde. Für die Dauer des Rates herrschte ein Friedensgebot, so dass sich die Helden nun frei in der Stadt bewegen konnten. Isha nutzte die überstürzte Abreise der Echsen, um sich schnell noch in den unbenutzten Teilen der Pyramide umzusehen. Dabei fand sie ein Brennglas, einen Astraltrank, ein Konstitutionselexier und eine handvoll Echsenmünzen. Diago und Dolorita machten noch einen Stadtrundgang. Plötzlich rochen sie stinkenden Tabakqualm und ein hohe Stimme schnarrte etwas von Echsen und Weltherrschaft. Während eine dritte Stimme mit einem gelangweilten „ja,ja“ antwortete. Eine Nachschau auf der Hauptstraße ergab, dass ein magisches Dreigestirn den Weg in die Stadt gefunden hatte. Rakorum Muntagonos (aus Kunchom, weltbekannter Experte für echsische Verschwörungstheorien), Gorodez Sgirra (aus Drakonia, von Yalstene verschleppt und zur Sabotage der Akademie gezwungen) und Erynnion Quendan Etternenwacht (Draconiterordnen, Grauer Wanderer und Beobachter des Sternentors in der Wüste) bewunderten die Dracopole. Diago und die Hexe nahmen Kontakt auf und man verlegte in die Räume von Apep´s Pyramide. Es kam noch zu einer Unterhaltung mit den Magiern, wobei Rakorum gerne seinen mitgebrachten Kaffee mit Isha teilte. Dracodan und Diago unterhielten sich über Waffen. Dolorita kochte ein feines Hasenragout, oder eine Variante mit dem örtlichen verfügbaren Fleisch. Dann war es Zeit für eine Ruhephase, denn als nächstes stand der Drachenrat an.


    13 Großdrachen auf einem Haufen. Oben im Konferenzsaal in Pyrdacors Pyramide. Feracinor übernahm den Sitzungsvorsitz, war er doch der Rote Marshall von Pydacors Gnaden. Gabijanar hatte zwei Dunkelelfen als Pardonas Vertreter mitgebracht. Feracinor entschied, dass die Vertreter Pardonas dem Drachenrat ihren Vorschlag unterbreiten sollten. Apep schickte die Helden zur Gegenrede vor. Es entstand ein Streitgespräch zwischen den beiden Gruppen. Das damit endete, dass jeder Drache ein kurzes Statement zum Gehörten abgab.


    EMPYRRADOR war strickt gegen eine Vernichtung des Erddrachens. Er sah sich als Beschützer von Sumus Kraft.


    APEP war ein entschiedener Gegner Pardonas und hatte keine Interesse Pyrdacor wieder zum Leben zu erwecken.


    LESSANKAN schaute verächtlich auf die schwachen Menschen herab und hielt die Zeit gekommen die Herrschaft der Nichtigen auf Dere zu beenden.


    AGAPYR hatte nach dem gescheiterten Attentat auf sich selbst keinen Sinn für eine Zusammenarbeit mit der Eiselfe.


    FULSURE ließ sich vertreten, da sie infolge einer Krankheit unpässlich war.


    ERAVIOR und HAZINSHAN waren strickt neutral und wollten sich später einer Seite anschließen. Auffallend war jedoch, dass jeder von ihnen durch einen schwarzglänzenden Perldrachen begleitet wurde, die sich misstrausich beäugten, aber im Hintergrund blieben.


    BRAKADOR hasste die Menschen und Zwerge, die in der Vergangenheit wiederholt versucht hatten ihn mit Drachentöterwerkzeugen zu vernichten, er hielt eine Drachenherrschaft für eine prima Alternative.


    GABIJANAR war als Vertreterin Pardonas angetreten.


    FERACINOR hatte nichts für die schwächlichen Menschen übrig. Er versuchte seine fehlende Klaue vor den anderen zu verstecken.


    SCHIRR´ZACH hatte als Frostwurm die Auswirkungen der Eiselfe im Himmelsturm miterlebt und deshalb war sie eine entschiedene Gegnerin Pardonas.


    MENELACHOR und MENELNARIR die beiden Riesenlindwürmer waren noch unentschlossen, begegneten sich aber gegenseitig mit Misstrauen.


    Somit stand es für Pardona (5), ihre Gegner (3) und die Neutralen / Unbekannten (5).


    Am 11.11.2021 werden die Helden versuchen das Verhältnis zu ihren Gunsten zu ändern.

    84. Spieltag


    Nach längerer Pause war es heute so weit. Die Gruppe wollte den Sprung nach A´Kuir wagen. Um den Raum zwischen den Schollen zu überbrücken eignen sich Fluggeräte, gleich welcher Art, zunächst einmal hervorragend. Ihr Einsitzer, genannt Schirm, brachte Dolorita sicher hinüber. Der Rest musste auf den Flugteppich Platz nehmen. Pilotin Isha übernahm die Steuerung, Navigator Isleif sein Äthrolabium und ein Fluggast konnte die Aussicht genießen. Esbadascha blieb erst mal zurück und wurde später nachgeholt. Ist halt so, wenn der Teppich zu klein ist.


    Nach einiger Zeit erschienen die Rest der einst stolzen Festung im Sichtfeld. Schnell war klar, dass die Struktur deutliche Schäden beim Ebenenwechsel davon getragen hatte. Dabei halfen dann auch nicht die überall herumfliegenen Trümmer und kleinen Landinseln die wild durch die Globule schwebten. Auf der Reise konnten die Helden den Zusammenstoß zweier Brocken beobachten, die dann, eine Teilchenfahne hinter sich herziehend, wieder ihrer Wege flogen. Die Festung wurde einmal umrundet. Die Ankömmlinge blieben der Echsenbevölkerung nicht unbemerkt. Als die Helden dann gelandet waren, erregten sie sogleich die Aufmerksamkeit der Geschuppten. Mit unverdeckter Neugier wurden die Warmblüter betrachtet. Dolorita vernahm einzelne Wortfetzen, wenn Eltern ihren Kindern erklärten, dass diese Wesen da nie ihre Haut abwerfen müssen, um zu wachsen. Überhaupt war es völlig abwegig seine Haut mit soviel Stoff zu verdecken. Ein örtlicher Beamter, erkennbar an der mitraartigen Kopfbedeckung, nahm Kontakt mit der Gruppe auf und erkundigte sich nach deren Grund des Hierseins. Allein der Name Pardona, ließ den Beamten aufhorchen und er versprach der Tochter des Schlafenden Königs Bescheid zu geben. Dann wurden Diago und Dolorita an einen ruhigen Platz an der nächstgelegenen Innenmauer geführt. Die beiden konnten dem Treiben der Echsen zusehen. Diago wurde mit Wasser und Trockenfleisch bewirtet. Dolorita genehmigte sich ein Pfeifchen. Isha-Airlines machte sich auf den Flug, um Esbadascha nachzuholen.


    Als die Gruppe dann versammelt war, kam die Tochter des Schlafenden Königs Ssitt´Cha´Uch in Begleitung des Zsahh-Priesters Turzass´Chr und der Herrin der Flugechsen I´Giss zur Gruppe. Bei der Tochter handelte es sich um eine Srkhrsechu. Dieser Rasse waren die Helden bislang auf Zze Tha noch nicht begegnet. Diese Schlangenmenschen strömten einen angenehmen erdig-süßlichen Geruch aus. Nach einem kurzen Gedankenaustausch führte die Tochter die Helden zum Schlafenden König. Der Weg ging vom Außengürtel mit den Versorgungseinrichtungen über den Mittelgürtel mit den Wohnstätten zur zentralen Pyramide im Innenring. Wieder fielen die Schäden an den Bauwerken auf. Anderes als in der Dracopole war es den Echsen hier nicht gelungen die Schäden zu sanieren. Trotzdem waren die Innenbereiche gereinigt. Der Weg führte durch die Korridore in das Herz des Bauwerks. Leider flogen auch dort unkontrolliert kleinere Felsbrocken durch die Gänge. Einer davon traf Isha (auch Ausweiswunder haben mal Pech) und Isleif (Patzer). Ein handballgroßer Fels hat dann halt auch einen gehörigen Rums. Isleif nahm das Ding nach thorwalerart frontal mit der Brustplatte. Und flog, den Stein umarmend, dann nach hinten in Richtung Diago. Diesem gelang es dann auch (Wurf 1) den Nordmann aus der Bahn des Flugkörpers zu ziehen. Beim letzten Hinderniss hatten sich die Bodenplatten gelöst und schwebten chaotisch durch den Raum. Hier war Körperbeherrschung gefragt, um daran vorbeizukommen.


    Schließlich erreichte man den Ruheplatz des Königs. Dieser lag, als Mumie in einem riesigen Zirkon gebettet, in der Mitte eines seltsamen Raumes. Dieser war nicht gemauert, sondern mit Platten ausgelegt/verkleidet und bildete so eine Art Prisma. Die Kommunikation mit dem Schlafenden König erfolgte mittels Bildern/Filmen, die auf eine Fläche des Zirkon projiziert wurden. Der Vorschlag des Königs war, Drachen zu rufen, welche Pardona in den Schlammtümpel ihres Entstehungsortes zurück werfen sollten. Der Tümpel war unter dem Erddrachen verborgen oder mit ihm vereinigt. Das Instrument für den Ruf war in den Tiefen der Pyramide A´Kuirs verborgen. Der König hatte einen Vertrauten in der Dracopole: den in eine Echse gewandelten Pher Drodont. Den Helden wurde auch gezeigt, wie der Erddrache zu vernichten war. Tief in dem Gewirr aus Ranken, Ästen und Blattwerk hatte auch er einen Karfunkel, welcher zerstört werden konnte.


    Nun denn - also auf zum Instrument. Eine Berühung der Bildfläche auf dem Zirkon öffnete einen Gang in die weiteren Tiefen des Pyramide. Hier flogen keine Steine mehr durch die Gegend. Man erreichte eine Kuppelhalle ähnlich der in Drakonia (Vorraum zur Drachenchronik). Nur waren diesmal keine Drachenstatuen da, sondern ein sechsköpfiger Lindwurm. Die Köpfe waren mit schweren Ketten auf den Boden gefesselt und das Drachentier schlief friedlich. Eine nähere Untersuchung ergab, dass der Schlaf durch ein goldenes Halsband herbeigeführt wurde. Die Königstochter erklärte, dass Pyrdacor den Wurm und das Halsband hier platziert hatte.


    Eine Untersuchung des Halsbandes ergab, dass hier die Zauber SOMNIGRAVIS (Schlafzauber) und SANFTMUT (Beruhigungszauber für Tiere) wirkten. Das Ganze durch Zauberzeichen, die den Helden in Pyrdacors Pyramide bereits aufgefallen waren. Dolorita konnte auch erkennen, dass einer einfachen Zerstörung mit Schutzsiegeln in Verbindung mit ZORN DER ELEMENTE vorgebeugt worden war. Die Fähigkeit dieses magische Artefakt schlagartig und vollständig zu zerstören, hatten die Helden nicht. Auch wollte man nicht sich und den Lindwurm durch Auslösen des Elemetarzorns in die Luft jagen. Aber die Hexe brachte dann die Lösung. Sie konnte Einflusszauber bannen. Sie setzte alle Möglichkeiten ein, um sich die Probe zu erleichtern. Diago erbat Kors Segen für die Heldentat und pushte den Charisma-Wert Doroitas auf sagenhafte 19 hoch. Es folgte DER WURF ----- Pydacors Zauber konnte für kurze Zeit gebrochen werden (Probenzuschlag + 15). Der Lindwurm öffnete die Augen und wieder einmal zeigte sich, dass es doch sehr sinnvoll ist, wenn man die Telepathensprache der Drachen verstehen kann. „Ich (Sechsfach geboren/Diener der Ältesten/Schallender Ruf) bin bereit. Soll der Ruf erschallen?“


    Dolorita bestätigte das, was dazu führte, dass zwei Köpfe dreimal einen grollenden und lauten Schrei ausstießen, was bei den Anwesenden zur leichter Desoritentierung und einem kurzzeitigen Knalltrauma führte. Dann siegte Pyrdacor Magie wieder über Doloritas Bannzauber und schickte den Lindwurm in Borons Arme.


    Was der Ruf nun bewirkt, werden wir am 03.11.2021 feststellen.