Bis die Unterhaltung mit Eternenwacht beendet war, hatten die Kultisten ihre Anbetung beendet und sich wieder auf den Weg zum Lager gemacht. Damit wurde die Vergiftungsaktion dann auf den nächsten Mittag verschoben. Esbadascha und Dolorita nutzten die Zeit für Kräutersuchen, wobei sie Zwölfblatt, Tarnele und Gulmond fanden. Der Rest bekam die Möglichkeit bei Meister Eternenwacht in die echsische Sprachschule zu gehen (was bei einem Lehrenwert von 20 auch in der kurzen Zeit für rudimentäre Sprachkenntnisse reichte).
Es wurde Nacht, Morgen und Mittag. Dolorita flog über das Hochplateau und ließ sich mit ihrem Schirm an der Felswand herunterschweben. Aufgrund der großen Entfernung bis zur Drachenstatue bemerkten sie die Betenden nicht. Hinein ins Küchenzelt. Mit ihren Kochkenntnissen war der entsprechende Topf mit der gewässerten Beilage bald gefunden. Das Ganze wurde mit ordentlich Gift versetzt. Ein Schatten kündigte die Anwesenheit eines Wächters an. Dolo nahm ihre kümmerlichen Kenntnisse in Verstecken zusammen. Dem Wächter fiel die Anwesenheit der Hexe nicht auf (20 auf die erste Eigenschaft gewürfelt). Nachdem der Wachmann verschwunden war, flog Dolorita wieder auf das Hochplateau. Wieder bemerkten die Betenden nichts.
Nach geraumer Zeit zogen sich die Kultisten in ihr Lager zurück und begannen ihr Mittagsmahl zuzubereiten. Dies nutzten Dolorita, Esbadascha und Diago um bis zur Drachenstatue vorzudringen. Einem Klotz aus 5 Schritt gestapelten Goldes in Form eines Drachen, in dessen Kopf ein faustgroßer Kristall eingelassen war. Esbadascha versuchte sich etwas von dem Edelmetall mit ihrer Alchemistenschale zu sichern. Dies gelang ihr jedoch nicht. Die Hitze der Schale zeigte am Drachenschwanz einfach keine Wirkung. In der Zwischenzeit beobachteten Diago und Dolorita das Kultistenlager. Etwa nach einer halben Stunde begannen die ersten Kultisten mit Bauchschmerzen umzukippen. Die Wachen alarmierten die Magierin und den Dunkelelf. Als dieser am Lagerplatz eintraf verschaffte sich das Spitzohr einen kurzen Überblick und trat den Kochtopf kurzerhand von der Feuerstelle. Anschließend kam es zu einem kurzen Disput mit der Magierin. Kurz darauf machte sich ein ganzer Zug (Kultisten – Magierin – Dunkelelf) auf den Weg zu der Steinstehle, welche am nächsten zum Sternentor stand.
Zeit für unsere Helden sich mal im Zelt des Dunkelelfen umzusehen. Der Herr hatte es sich nobel eingerichtet. Kissen, Teppiche und allerlei Einrichtung machten das Leben in der Wüste angenehm. Sogar an eine Kältekugel war gedacht worden. Ohne Klimaanlage reist ein Herr von Stand heute einfach nicht mehr. Bei der Durchsuchung fand man dann einen Umhang, welcher mit irisierenden Schuppen bedeckt war. Kugel und Umhang verschwanden im Inventar der Helden. Zwischenzeitlich beobachtete Diago interessiert die Szene außerhalb.
Die Magierin machte sich an der Stehle zu schaffen und sprach einige Zauber. Als Wirkung verwandelte sich das Flackern im Innern des Torbogens in ein stetiges Grün. Kurz darauf war ein lautes Brüllen zu hören. Ein Riesenschlinger bahnte sich seinen Weg durch das Sternentor. Die Kultisten waren nun damit beschäftigt sich mit diesem T-Rex auseinander zu setzen. Diese Ablenkung nutzte Esbadascha um ihren NIHILOGRAVO-Bolzen bestückt mit einem Töpfchen Hylailer Feuer im Rücken des Dunkelelfen zu versenken. Diago machte sich auf den Weg zur Magierin, welche sich gerade mit ihrer brennenden Robe beschäftigte.
Der Kampf wird am 04.08.2021 fortgesetzt.