Beiträge von Darkstar

    Die Truppe war komplett. Nach den Ermittlungen im Gestüt ging es auf einem Waldpfad in Richtung Protzingen. Der 90-Seelen-Weiler hatte außer einer bewirtschafteten Mühle nicht viel zu bieten. Die Wirtin konnte berichten, dass eine sechsköpfige Gruppe Hesindegeweihter (Schlangenarmbänder) mit einem Schwerkranken vorbeigekommen, sich versorgt und weitergezogen war. Ein goldener Taler konnte erreichen, dass die Mühle abgestellt wurde und so man ein Mahl ohne rieselnden Mehlstaub zu sich nehmen konnte. Am Morgen ging es nach dem Frühstück weiter, nachdem man sich mit ein paar Flaschen köstlichem, hausgemachtem Gin versorgt hatte.


    Am Wehrkloster Göttertrutz hatte niemand etwas von einer Reisegruppe bemerkt. Die Helden entscheiden sich weiter in Richtung Kleinwartstein zu Reisen. In den Wachbüchern der Burg war eine Geweihtengruppe verzeichnet, die wegen einem Kranken bei den Bauern vor der Burg ihre Zelte aufschlug. Bei der Untersuchung des Rastplatzes konnte man Räderspuren eines Karrens auffinden und diesen folgen. Den Karren fand man dann kurze Zeit später in einem Wäldchen verlassen auf. Die Drachenjünger waren wieder zu Pferd unterwegs. Sie hatten sich geteilt. Einige waren in den Sichelsteig geritten, die anderen dem Verlauf der Tobimora gefolgt. Nach einer kurzen Absprache wurde entschieden, dass man den Spuren entlang der Tobimora folgt.


    Am ersten Abend verbrannte man die Urkunde als Sonderermittler, da man die Schwarzen Lande betreten hatte. Auch Ritter Kuno verstaute seinen Waffenrock. Nun galten die Gesetze des Tobriens nicht mehr. Gegen die Mücken fand die Hexe Mirbelstein. Doch die Kochkünste der Satuariadame als auch die Alchemie des Magiers versagten, zwar vertrieb der Gestank die Mücken für eine Nacht, aber ein Mückenmittel war nicht mehr möglich. Die Hexe und Isha übernahmen die letzte Wache. Die letzte Stunde nutzte Dolorita nochmals für die Kräutersuche. Diesmal gelang die Herstellung eines Mückenmittels (als stinkendes Säckchen um den Hals) und so ging die Reise weiter.


    Die zweite Nacht verlief auch ereignislos. Die Hexe fand Quasselwurz und konnte daraus ein brauchbares Vernehmungsgift herstellen. Der Name ist Programm. Am späten Vormittag kam man in Eberfels an. Eine 100-Seelen-Gemeinde die vor einem Jahrzehnt wegen der Silberminen gegründet worden war. Überall war altes Hauerzeug festzustellen. Der weitere Weg würde zur Festung Tobelstein führen. Die Dorfbewohner bezeichneten die Burgherren als seltsame, unfreundliche Menschen.


    Der Weg führte weiter bergan zu den Nardesfällen. Hier stürzte die Tobimora etwa 100 Schritt in die Tiefe. Die Fälle sind benannt nach Kaiser Nardes, welcher hier sein Leben gab, um ein Einhorn zu retten. So erzählte es die Plakette unter einem Relief im Fels. Isleif konnte diese Geschichtsepisode mit etwas Skaldenwissen aufwerten. Nun wurde es knifflig. Der Föhrenwald endete und die Weiterreise würde die Gruppe sichtbar für die Burgwachen machen. Es gab eine ausgedehnte Besprechung, wie man in die Burg eindringen könnte. Schließlich zogen Isleif, Dolorita und Isha als Künstler verkleidet weiter, um der Burgherrin einen unvergesslichen Abend zu bereiten. Sie hatten eine Flasche Kaktusschnaps des Magiers dabei. Dieser sollte dann mittels Dschinnenreise wieder zu der Truppe stoßen, um dann Dracodan zu befreien. Die Hexe hatte sich zuvor mit SATUARIAS HERRLICHKEIT aufgehübscht.


    Ihrer gewaltigen Betörungsmacht hatte der Wachposten nichts mehr entgegenzusetzen. Er ließ die Gruppe ein und führte sie in den Bergfried zu seiner Lagerstatt. Der dortige Soldat verfiel ebenfalls dem Hexenzauber und die beiden wurden los gesandt, um die Abendvorführung vorzubereiten. Die Gauklertruppe wollte sich noch für den Auftritt vorbereiten. Die Tür verriegelt und den Turm untersucht. Oben fand man eine Falltüre. Dahinter verbarg sich eine enge Treppe in die Unterwelt der Burg. Die schleichende Isha kam bis zu einer Wachstube mit einem gelangweilten Soldaten. Wieder hoch, den anderen berichtet und wieder runter. Für Isha kein Problem, aber Hexe und Thorwaler verstehen unter Anschleichen halt was Anderes. Die Wache wurde aufmerksam.


    Nun erfolgte eine Lektion in „Wie schalte ich eine Wache in zwei Zügen aus“.


    Runde 1: Wache überrascht (war eine andere Art von Ablösung als gedacht); Isha stürmt vor und schlägt vorbei. Hexe daneben. Das Wurfbeil des Thorwalers trifft kritisch (1 gewürfelt).


    Runde 2: Isha trifft – Wache patzt bei der Parade (20 gewürfelt). Wache verletzt sich selbst schwer. Dieser Schaden (20 SP) und der Waffenschaden von Isha (8 SP) reduzieren die verbliebenen Lebenspunkte der Wache von 30 auf 2. Wache fällt bewusstlos um.


    Es ist immer hilfreich, wenn sich die Wache selbst mit dem Säbel den eigenen Leib aufschlitzt. Hätte er halt besser aufgepasst und als Beruf Küchengehilfe gewählt. Hinter der Wache gab es einen Durchgang. Dieser führte in eine Krypta mit einem Sarkophag.


    Was sich darin verbirgt erfahren wir am 31.08.2020.

    Isha kam zurück zur Gruppe. Die Ermittlungen nach Dracodans Aufenthaltsort begannen. Zwei Handwerker konnten berichten, dass Dracodan von zwei Soldaten begleitet und in volltrunkenem Zustand am gestrigen Morgen durch die Straßen geführt worden war. Das Umhören in den Kneipen, Gassen und der Unterwelt ergab, dass an jenem Morgen ein Lastkahn verschwunden war. Die Stadtwache stellte jede Verhaftung von Dracodan in Abrede. Die Ermittlungen am Rhondra-Tempel erbrachten keine Erkenntnisse. Dafür erfuhr man, dass für eine Waffenweihe die schriftliche Erlaubnis der Kanzlei erforderlich sei. Die Gruppe begab sich nun zum bootlosen Fischer um weitere Informationen einzuholen. Thimorn versuchte sein Glück in der Kanzlei.


    Der Fischer konnte sein Boot beschreiben. Er gab auch einige Ratschläge für eine Bootfahrt entlang der Tizam. Boot oder Pferd, war jetzt die Frage, um die sich eine ausgiebige Diskussion entwickelte.

    Die Kanzlei hatte ob der späten Stunde bereits geschlossen. Aber bei der Nennung der Entführung des Drachengesandten, öffnete sich die Tür bis zum Kanzler, Baron von Eisenrath. Thimorns Truppe wurde zu Herzoglichen Sonderermittlern ernannt, wobei sich der Kanzler wunderte, welche Notwendigkeit für die Mitnahme einer Tänzerin (Thimorns Beschreibung von Isha) bestand. Die entsprechenden Schriftstücke wurden für den nächsten Morgen avisiert.


    Die Gruppe traf sich zur Beratung und Nachtmahl im der Dependenz des ODL. Alle gingen anschließend zu Bett. Nur Isha nicht, die machte einen kurzen Abstecher in Dracodans Haus. Herrenloses Geld kann man nicht einfach zu rumliegen lassen. Sie musste aber feststellen, dass jemand schneller gewesen war.


    Am nächsten Morgen ging die Reise dann los, nachdem man sich die Waffen im Rhondra-Tempel weihen ließ. Von Seiten des ODL wurde dem Magier noch ein Zaubertrank spendiert. Neben den Dokumenten erhielt die Gruppe noch Verstärkung in Form von Kuno Rudesen, Ritter von Künßberg.

    Die Reise ging auf der Straße der Tizam folgend problemlos voran. Nach 35 Meilen kam man an die Abzweigung zum Herzoglichen Gestüt zu Neuenberg. In der Nähe wurden die Überreste eines Bootes im Wasser festgestellt. Eine Untersuchung ergab, dass das Boot mutwillig zerstört worden war. Weitere Spuren wurden nicht aufgefunden. Die Reise ging weiter zum Gestüt.


    Dort war die Stimmung etwas gedrückt. In der Nacht zuvor waren Pferdediebe am Werk und hatten vier Bedienstete (2 Wachen, 1 Knecht und 1 Magd) getötet, um sich in den Besitz von 6 Reittieren nebst Sattelzeug zu bringen. Nach dem Befragen der Anwesenden untersuchte man die Leichen. Dreien war die Kehle durchgeschnitten worden. Einer Wache wurde ein Giftpfeil mit Kelmon in die Stirn geschossen. Der Blasrohpfeil war von gleicher Bauart, wie der, den man in Dracodans Haus gefunden hatte. Eine Absuche des Außenbereichs brachte eine Fährte nach Westen. Dolorita konnte mit ihrer Traumgestalt auf ihrem Zimmer eine Verbindung zu Dracodan aufbauen. Dieser stand unter Drogen und konnte nur ein Abbild seiner Peiniger übermitteln. Diese waren den Helden nicht unbekannt. Bereits an Taphirels Turm hatten sie die Leute im Gefolge des Dunkelelfen getroffen. Als Hauptmerkmal trugen sie einen Unterarmschutz aus Leder in dem ein Drache eingeprägt war, welcher sich um den Arm wand.


    Ob Dolorita ihre Entdeckung am Frühstück öffentlich macht, erfahren wir am 24.08.2020

    Drei sind akzeptabel. Bei zwei Spieler wird es meiner Meinung nach sinnlos. Vom Seemann habe ich nichts gehört. Seine Reise steht soviel ich weiß noch nicht an. Kann deshalb durchaus sein, dass er dabei ist.

    Isha hatte heute leider keine Zeit. Der Kampf mit den Eislibellen ging weiter. Gerade das Gefecht von Thimorn zeichnete sich durch eine hohe Anzahl von Kritischen Treffern und Patzern aus. Isleif schmetterte eine Libelle mit einem Angriff zum Niederwerfen zu Boden. Magier und Hexe schützten sich mit einem Armatrutz. Llezean ließ den Fortifex fallen und schickte einen Ignisphaero Feuerball zu den Gargylen, die in einer flammenden Explosion vergingen. In dem Turm erschien ein mit Feuer eingerahmtes Tor und eine Stimme bat um Eintritt nach Nennung der Losung „Eine Welt ...“ Llezean hielt ihren Jähzorn ob dieser Kinderspielchen im Zaum. Damiano saß mit wippendem Oberkörper auf dem Boden und nuschelte wirres Zeug. Nach einer kurzen Denkzeit antwortete der Magier „...ist nicht genug“, war ja eigentlich klar, wenn man es mit einem sphärenreisenden Zauberer zu tun hat (und als kleine Hilfe 007-1999). Der Flammenring um das Tor fiel zusammen. Der Nachtelf rief zwischenzeitlich neue Eiswesen herbei und schickte sie in die Schlacht. Zeit sich vom Acker zu machen. Rucksack mit der Rolle schnappen, Damiano hinter sich herziehen und nichts wie durch das Tor. Dann verschwand der Turm im Limbus.


    Innen begrüßte Aralea, die Assistentin, die Helden. Isleif hatte sich zuletzt noch einen kritischen Treffer eingefangen und blutete den Eingangsbereich voll. Zumindest bis ein Heilzauber der Assistentin dies unterband. Im Wohnzimmer wartete der blinde Zauberer Taphirel auf die Gruppe. Damiano wurde versorgt. Der Gruppe Spieß und Trank, gewürzt mit lieblichen Heilzaubern, serviert. Taphirel erklärte, dass er Damiano zur Besorgung von magischen Metallen eigentlich nach Gareth gesandt hatte. Zur Navigation habe er ihm ein Äthrolabium mitgegeben, welches aber offensichtlich abhandengekommen sei. Der Meister der Sphären konnte Belisarius die Benutzung eines solchen Gerätes, sowie die Grundformen des Transversalis beibringen. Nach einer ruhigen Nacht erschien der Turm wieder auf seinem Mauerring. Der Elf war verschwunden, aber die Pferde standen friedlich grasend herum. Nachdem sich Llezean verabschiedet hatte, ging die Reise weiter nach Perainefurten.


    Am Stadttor wurde die Gruppe freundlich aufgenommen. Nachdem man die Kampfkraft der Helden notiert hatte, durften sie die Stadt betreten. Bei ca. 4300 Einwohnern waren 1000 Gardesoldaten einquartiert. Die Nähe zu den Schwarzen Landen machte ein solches Truppenaufgebot wohl notwendig. In der Kanzlei wurden der Gruppe Ortspässe (mit Wehrkraftkennzahl) ausgestellt. Die örtliche Dependenz des ODL stellte die Unterkunft. Beide Ämter hatten keine Brieftauben mit der Ankündigung der Helden erreicht. Aber das Empfehlungsschreiben von Llezean war ausreichend. Dracodan von Misaquell war zuletzt vor zwei Tagen gesehen worden. Er lebte in einer Bauernkate im Fachwerkstil. In seinem kleinen Vorgarten wucherte hüfthoch das Grün. Ein freundliches Klopfen des Ritters wurde mit einem herabfallenden Riegel und dem Öffnen der Tür beantwortet. Rufen wurde mit Stille beantwortet. Der Magier konnte eine Reststrahlung von Magie an der Tür entdecken. In der Küche fand man einen Eimer mit verdorbenem Fleisch. Im Wohnzimmer standen und hingen Stiefel, Hut und Schwertgehänge. Ein Weinbecher lag umgestoßen auf dem Tisch. Die Lache bereits eingetrocknet. Isleif trat beinahe in einen Blasrohrpfeil auf dem Boden. Eine Analyse durch den Magier ergab einen Rest von Schlafgift daran. In der Schublade des Sekretärs fand man einen Beutel mit Münzen und Edelsteinen. Das Schlafzimmer und der Dachboden waren uninteressant. Im Keller entdeckte man ein Geheimfach im Boden (Sinnesschärfe +10). Darin lag eine echsische Zweihandaxt. Diese war magisch gegen Wegnahme gesichert und man ließ sie dort liegen.


    Wohin ist der Drachengesandte verschleppt worden? Dieser Frage gehen wir am 19.08.2020 nach.

    Die Gruppe traf im Hafen von Vallusa ein. Nachdem man die ersten Bersorgungen erledigt hatte, führte der Weg über die nördliche Brücke in Richtung Ordensburg der Grauen Stäbe, auch Ordo Defensores Lecturia (ODL), genannt. Das Empfehlungsschreiben Khadils öffnete das schwere Tor und man führte die Gruppe zu Großmeisterin Llezean. Llezean untersuchte die Drachenrolle, konnte sie aber nicht vollständig entziffern. Sie fand heraus, dass sich der Text auf die Drachen selbst bezieht, vielleicht auch eine Art Chronik darstellt. Ihr Rat bestand darin, dass Dracodan von Misaquell, ein Gesandter des Drachen Apep, die Rolle untersuchen soll. In Sachen Damiano wollte sie Kontakt mit seinem Ausbilder Taphirel aufnehmen. Dies gestaltete sich etwas schwierig, da es dem Magier gelungen war seinen kompletten Turm in eine Zwischenwelt zu versetzen. Zurück blieb nur ein Kellergeschoss mit Ringmauer. Die Großmeisterin stellte die Unterbringung zur Verfügung.


    Einer Stadtbesichtigung stand nichts mehr im Wege. In der Schenke Schlange und Federkiel, war die Assistentin von Tahirel nicht anzutreffen. Deshalb zog jeder seiner Wege. Einige besuchten den Ingerimm-Tempel mit seinem Leuchtturm mit der ewig brennenden Flamme. Dort nahm der Ritter Kontakt zu den Zwergen auf. Er zeigte seinen (vor ihm selbst) beschädigten Baburiner Hut vor. Der Zwerg war ob der miserablen Handwerkkunst entsetzt und benannte ein Geschäft seines Vetter als Empfehlung für einen neuen Helm. Nach einem Besuch der Schmiede trat der Ritter die Reise zur Ordensburg an. Der Rest versammelte sich einzeln im Rahja-Tempel und erlebte einen entspannten Abend mit Musik, Tanz, Bad und Ilmenblatt. Schließlich endete auch ihr Tag in den sauberen Betten des ODL.


    Am Morgen wurde man früh geweckt, da die Reise zu Taphirels Turm anstand. Die Reise dauerte drei Tage. Die erste Nacht verbrachte man im Weiler Firunsrast, einem Dorf, das nach Borbarads Angriff durch die Flüchtlinge neu entstanden war. Die zweite Nacht verbrachte man in einen verlassenen Bauernhof. Zeit einmal das Einhorn-Horn auszuprobieren. Die Wachen eingeteilt und das Ding in den Boden gesteckt. Frieden breitete sich aus und die Ruhe führte in einen tiefen Schlaf. Isleif hatte die erste Wache. Als er Thimorn wecken wollte, musste er so kräftig an dessen Nase ziehen, dass Thimorn schmerzhaft aufschreckte. Thimorn übernahm die nächste Wache, er konnte aber Isha nicht aufwecken und deshalb übernahm der auch deren Part. Als dann der Morgen graute und sich immer noch keiner rührte, durchfuhr den Magier ein Schmerz, als der Schwertknauf von Thimorn ein paar Mal gefühlvoll rücksichtslos mit dem Scheitel des Zauberers kollidierte. Der Gelehrte wusste Rat aus der Misere und zog kurzerhand das Einhorn-Horn, im Weiteren Feenhorn genannt, aus dem Boden. Danach konnte man alle wie gewohnt wecken. Sie hatten eine Reise ins Regenbogenland hinter sich und waren außergewöhnlich erfrischt. Selbst Dolorita hatte ob des guten Schlafes mal gute Laune am Morgen.


    Die Reise ging weiter und am frühen Nachmittag hatte man den Mauerring erreicht. Eine Untersuchung des 7 Meter dicken und 30 Schritt durchmessenden Ringes ergab, dass er zur Zeiten der Theaterritter erbaut worden war. Irgendeine Kraft hatte das Untergeschoss mit einem sauberen Schnitt vom Rest des Turmes getrennt. Plötzlich war die Gruppe von 30 Mittelreichern mit Lederarmschutz (mit Drachengravur) umstellt. Ihr Sprecher war eine schlanke in schwarzer Rüstung gekleidete Gestalt. Silrilion Lässt-Ascheflocken-tanzen forderte die Herausgabe der Rolle im Angesicht der Übermacht. Nach einer kurzen Besprechung wurde dieses Ansinnen negativ beschieden. Erst kam der Angriffsbefehl, dann erschien mit dunklen Wolken und Blitzgewitter der Rest des Turmes aus dem Nichts. Das war den Drachenanhängern dann doch zuviel der Zauberei und sie liefen schreiend davon. Nun hatte der Schwarze nur noch seine Eiskreaturen, die er in Richtung der Helden schicken konnte. Die Gargylen schritten behäbig los. Viel schneller war ein Schwarm Eislibellen, der über die Gruppe herfiel. Dem Ritter gelang es gleich mit dem ersten Schlag eine Libelle in Eiskristalle zu verwandeln. Die Dinger waren nervig, suchten sie sich immer eine ungeschützte Stelle für ihren Stachel. Llezean schützte die Gruppe mit einem Fortifex vor den Eispfeilen der Gargylen. Nach zwei Runden sind jetzt noch 10 Libellen übrig.


    Die nächste Sitzung findet am 10.08.2020 statt.

    Nach den hektischen Ereignissen konnte man sich nun mit akademischer Genauigkeit der Untersuchung der Drachenrolle widmen. Die drachischen Formen des Menetekel Flammenschrift verbunden mit Gedankenbilder Elfenruf bildeten den Text, welcher mit Arcanovi Artefakt und Infinitum Immerdar auf die Tierhäute gebannt wurde. Der Textinhalt selbst blieb verborgen.


    Damiano, der entsteinte Magier, konnte durch Zauber und Ilmenblatt so weit beruhigt werden, dass man herausbekam, dass der Drache Menacor ihn aus dem Limbus geworfen hatte und ihn so davor bewahrte, von den dortigen Dämonen in Stücke gerissen zu werden.


    Bei einer abendlichen Besprechung mit Khadil, Hilbert und Rakorium wurde klar, dass der Textinhalt nur durch einen Drachenkundler zu entziffern war. Dafür schien Llezan von Vallusa die richtige Person. Ebenso musste Damiano wieder zu seinem Meister, Taphirel ar´Ralahon, gebracht werden. Alleine reisen konnte er nicht.


    Der Seeweg bot einige Sicherheit und deshalb wurde auf der Kogge Bornwind eingeschifft. Die Drachenrolle hatte zwischenzeitlich die Form eines 30 Stein schweren Rucksacks angenommen. Dieser wurde mit einem Custodosigil Diebesbann gesichert und in einer Seekiste verstaut.


    Bereits der erste Morgen auf See brachte eine unangenehme Überraschung. Im Morgengrauen hatte sich ein mit Eis überzogenes Schiff der Kogge genähert. Die Rotzen der Kogge holten zwei Gargylen vom Bug. Isha schleuderte eine verzauberte Kugel (aus dem Akademiekeller) und verfehlte den gegnerischen Magier. Die folgende Eisexplosion verursachte einen Eisklumpen an der Bordwand des Feindschiffes. Das Schiff wurde von Eisrochen gezogen, welche ihren Stachel in die Bordwand rammten. Anschließend enterten die gewohnten Wüstenkrieger das Schiff. Der erste Sturmangriff wurde abgefangen und die Helden setzten sich zur Wehr. Eine Hexengalle machte den Gegner von Isleif kampfunfähig. Zu zweit machen sie den Feind nieder. Thimorn erhielt Unterstützung durch Belisarus. Nachdem es der Wüstenmann geschafft seinen Khunchomer erfolgreich in die Bodenplanken zu stecken, traf in der Stab des Magiers. Der Stabzauber Hammer des Magiers sorgte dafür, dass der Angreifer nach hinten geschleudert wurde. Ishas Kampf verlief konventionell bis die Waffe des Angreifers zerbrach. Der Rest war Fleißarbeit. Zuletzt viel Thimorns Gegner. Dann erschien ein Eisigel auf der Bildfläche. Nachdem klar war, dass jeder Schlag das Wesen zur Explosion bringen würde, beförderte es der Magier mit einem Telekinesezauber über Bord. Die Hexe war nach ihrem Angriff davongehastet, um den Rucksack mit der Rolle zu sichern.

    Als sich die zweite Welle von Wüstenkriegern bereitmachte, erschienen drei Segel, die mit hoher Geschwindigkeit auf das Kampfgeschehen zuhielten. Nun in der Unterzahl verwandelte sich der Eismagier in einen Delfin und flüchtete. Das Eisschiff sank in kurzer Zeit. Der Schaden durch die Eisrochen war so groß, dass man die Kogge aufgeben musste. Die verbliebenen Wüstenkrieger wurden von der Besetzung der drei fremden Schiffe niedergekämpft. Es gelang noch die Reittiere auf die Schiffe zu verladen, dann wurden die Leinen gekappt und die Kogge versank in den Fluten. Die drei Schiffe von Ruban ibn Dhachmani setzten Kurs auf Vallusa.


    Dort wird die Gruppe am 05.08.2020 eintreffen.

    Heute war die komplette Gruppe am Start. Zusammen mit Khadil kamen die Helden aus dem Keller der Akademie. In den Lagerräumen befand sich der „Getränkeladen“ an dem sich die Gruppe laben durfte.


    Wieder auf dem Drachenei-Platz angekommen, stellten die Helden fest, dass sich die Zauberschule wieder mit Leuten füllte. Was jedoch Sorgen bereitete, war das seltsame Verhalten der Tierwelt. Und kurz darauf sichtete man den ersten Drachen. Und es kamen immer mehr. Rakorium verfiel leicht in Panik. Als sich dann der erste Geschuppte auf dem Mauern der Akademie niederließ und sich kurz darauf in Luft auflöste, war klar, dass es sich um Trugbilder handeln musste. Dann stürzte eine Wache besetzt mit drei Meckerdrachen auf den Hof. Die Drachen hinterließen Wunden an dem Mann. Danach flog das Labor in die Luft und Khadil erklärte, dass der Geist Atlassars bereits Bilder in der Welt erschuf und der Karfunkel schnellst möglich zurück gebracht werden musste. Prinz Stipen wohnte dem Gespräche bei und konnte mitteilen, dass sich der Karfunkel bei seiner Frau befand. Hasrabal hatte ihn als Empfängnisgeschenk überreicht.


    Der Weg zum Stadtpalast wurde mit einem fliegenden Teppich zurück gelegt. Auf den Straßen der Stadt breitete sich Panik aus. Und plötzlich befand man sich auf einer Almwiese wieder. Dort wurde Faldegorn von Zantim angegriffen. Zwei stellten sich in den Weg der Gruppe. Da das Ganze in einer Traumwelt stattfand, konnten auch profane Waffen den Dämonen Schaden zufügen. In den Köpfen hörten die Helden eine Stimme, die vom almadinen Auge, einem wandelnden Bildnis, einem Tier mit dem Krötensinn und fünf firnglänzenden Finger redete. Es war eine Szene aus der Vergangenheit. Der Kampf der Gezeichneten um das fünfte Zeichen im Zusammenspiel mit dem Drachen Rohals. Nachdem alle Dämönen wieder in die Niederhöllen gebannt waren, verabschiedete sich Faldegorn bis zum ersten Mal. Und der Traum verschwand.


    Stipen landete seinen Teppich vor seinem Anwesen. Die Wachen waren damit beschäftigt die Bürger in den Mauern des Palastes in Sicherheit zu bringen. Im Innenhof kümmerte sich Madra um die Verletzten. Noch bevor man zu ihr vordringen konnte, erschien ein Purpurwurm aus dem Nichts. Der Ritter musste feststellen, dass die Schuppen der Pranken äußerst stabil sind. Die Schwertgesellin brachte sich mit einer Turneinlage vor den Bauch des Drachen. Der Skalde scheiterte zunächst am großen Bein des Tieres, schaffte aber dann doch den Zugang zum Bauch des Tieres. Die Hexe sprintete los und schaffte es bis zu Madra durchzudringen, welche entsetzt auf die fremde Frau starrte. Der Magier fügte dem Tier dem meisten Schaden in Form von zwei Fulminictus zu. Schließlich ließ der Ritter ab vom Bein und schlug auf die Flügel des mächtigen Tieres ein. Der Kampf war gezeichnet von vielfachen Patzern. Der Hexe gelang es im zweiten Versuch Madra die Halskette mit dem Karfunkel abzureißen, was jedoch nichts änderte. Nachdem der Magier dem Drachen zum zweiten Mal Schaden zugefügt hatte, erhob sich das mächtige Tier mit einem Brüllen in die Lüfte. Stipen sprach ein paar klärende Worte mit seiner entsetzten Frau. Eilig wurde der Rückflug angetreten. Zwischenzeitlich hatte sich ein Sturm entwickelt der das offene Fluggerät mit apfelgroßen Hagelkörnern eindeckte. Da war ein Regenschirm in Form des Drachen Faldegorn eine große Hilfe. Noch im Landeanflug auf die Akademie warf sich der Drache in die Feuerbahnen der gegnerischen Schuppentiere. Der Teppich landete sicher im Innenhof der Schule. Die Überreste von Faldegorn schlugen kurz darauf ein und blieben rauchend liegen.


    Alles stürmte in den Keller. Den Lehmgolem in alter Manier abgelenkt und Khadil konnte den Drachenstein wieder an seinem angestammten Platz in der Karfunkelhöhle legen. Sofort verschwand der Alpdruck und alle konnten wieder aufatmen. Als Dank für die Rettung der Stadt wurde dem Skalden die Axt „Triff“ überreicht. Die Hexe bekam einen Samtbeutel mit dem verzauberten Horn eines Einhorns, ein sogenanntes Feenhorn. Möge es Labsal in ihren schlaflosen Nächten sein.


    Die nächste Sitzung findet am 27.07.2020, 19.00 Uhr statt. Wir werden die Geheimnisse der Drachenrolle mit magischen Mittel erkunden. Der entsteinerte Magierjüngling vom letzten Mal bedarf auch noch psychologischer Beratung.

    Wann beginnen wir mit dem ersten Dienstag-Termin für die Rollenspieleinsteiger?


    Erste Rollenspieltermine meinerseits kann ich erst in der ersten August-Woche anbieten. Dienstag 04.08 und Mittwoch 05.08.2020. Ich würde dann Dienstags immer DSA 5 und Mittwochs DSA 4 anbieten.

    Die Hexe war wieder da, der horasische Streuner verabschiedete sich und wollte seiner eigenen Weg gehen. Die Helden standen nicht lange vor den Toren der Akademie. Da fuhr die Kutsche von Prinz Stipen vor und lud alle zu einer Besprechung bei einem Kandis ein. Das Ergebnis der Beratungen war, dass man Khadil Okharim schnell zurückholen muss. Dieser war mit der Sulman al´Nassori unterwegs in der Blutigen See. Prinz Stipen stellte als Reisemittel einen fliegenden Teppich. Rokia einen Kompass, welcher sich immer auf das Schiff ausrichtete. Mit der Kutsche zum Hafen, den Teppich ausgebreitet. Wer steuert? Wer reiten kann, kann auch fliegen. Kurzer Hand stellte sich der Ritter auf den Teppich und befahl ihm abzuheben. So ein schwebender Teppich ist im Stehen doch eine wackelige Sache, also absteigen. Schließlich sollte die Hexe den Teppich lenken. Alle aufgesessen. Kompass aktiviert und los. Am Ende des Kai´s ging es erstmal im freien Fall in Richtung Wasser. Teppich bremst kurz davor ab, trotzdem werden alle nass. Da das Catering ausfiel, waren die Helden auf Selbstverpflegung angewiesen. Nochmal Umdrehen, Essen und Trinken holen. Das auf die Hohe der Kai-Mauer aufsteigen ist nicht so ganz einfach. Der Teppich macht eine Vollbremsung, um eine Kollision zu vermeiden. Trotzdem können sich die beiden Frontleute nicht festhalten und werden gegen die Mauer geworfen. Anschließend eine kleine Badeeinlage. Prinz Stipen schüttelt nur den Kopf und fragt, ob er einen Piloten besorgen soll. Freudige Zustimmung allerseits. Und die Wartezeit kann man damit verbringen sich einen Picnic-Korb zu organisieren. Aber schließlich war man unterwegs.


    Der Schiffweiser führte zu Ziel. Im Endanflug mit Begleitung eines Luftdschinn. An Bord wurde Khadil Okharim die aktuelle Situation erklärt. Dann ging es wieder, inklusive Khadil, zurück zur Akademie. Man landet auf einer Terrasse und stellt fest, dass der Vorplatz eine neue Statue erhalten hat. Eine Untersuchung ergibt, dass irgendjemand Rakorium mit einem Paralysis zu Stein verwandelt hat. Die Verwandlung wird beendet und Rakorium erzählt, dass Hasrabal den Keller gestürmt hat.


    In Begleitung von Khadil wird der Keller aufgesucht. Die Tür steht offen. Zunächst führt den Gang am profanen Materiallager vorbei. Bis zu einer leise wimmernden Holztür. Diese erzählt den Helden über das rüde Vorgehen des Zauberers, der ihren Gesprächspartner, eine Eisentür, mittels eines Erzdschinn kurzerhand aus der Wand gerissen hat. Der nächste Gang führt an den magischen Lagerräumen vorbei. Isha will sich dort mal umsehen, doch Belisarius und Isleif können eine Plünderung verhindern.


    Am Ende des Gangs folgte ein kleines Labyrinth. Schwere Schritt kündigten den Bewohner an. Um die Ecke bog ein Lehmgolem, der auf die Eindringlinge zukam, stupide und laangsaam. Isha spielte den Ködern und alle anderen folgten Khadil weiter in den Keller hinein. Alle weg? Gut, dann kann man sich die magischen Lagerräume anschauen, wenn man schon mal da ist. Ein Säckchen mit Edelsteinen – meins, welch hübscher Goldring – AUA, dass tat dann weh. Die guten Sachen waren gegen Wegnahme gesichert. Ring aus seltsam gehärtetem Gold mitgenommen und der Truppe hinterher.


    Der nächste Raum erwies sich als ein Zugang zu drei „Verbotenen Pforten“. Im Zentrum stand ein junger Magier, der sich wohl selbst paralysiert hatte. Die Spinnennetze zeugten von einer langen Standzeit und Khadil war der Mann unbekannt. Auch seine Verwandlung wurde beendet, aber außer seinem Namen und den seines Lehrmeisters war nichts herauszubekommen, bevor der junge Magier in eine tiefe Bewusstlosigkeit fiel.


    Im nächsten Raum musste ein gewaltiger Kampf stattgefunden haben. Die Ritter des immerwährenden Kampfes hatte vergeblich versucht Hasrabal und seine elementaren Diener aufzuhalten. Schließlich kam man in einen Raum mit der Ordensmeisterin. Diese hielt ein Kästchen in der Luft. Hasrabal hatte ihr das Artefakt in die Hand gedrückt, mit der Anweisung dessen Lage nicht zu verändern, sonst würde eine schreckliche Explosion den Keller zerstören. Im Innern war ein Edelstein-Sudoku zu lösen. Nur waren nicht alle Steine vorhanden.


    Während die Truppe das Kästchen untersuchte, wagte Isha einen Blick durch ein zuvor verhangenes Fenster in den Nebenraum. Dort waren ca. 200 Karfunkelsteine aufbewahrt. Während die meisten nur Faustgröße besaßen, war im Zentrum einer von der Größe eines Fußballs. Zwischen den Steinen flitzen Lichtreflexe hin und her. Isha löste sich gekonnt aus der hypnotischen Wirkung der Lichtblitze.


    Sie erbot sich pflichtgemäß an, die Steine aus dem Lager zu holen und verschwand. Und kam nicht wieder. Magier, Thorwaler und Hexe hielten Nachschau. Nach Umgehung des Lehmgolems fand man Isha gerade noch lebend, aber bewusstlos, auf dem Boden liegend vor dem Regal. Warum muss sich das Edelstein-Säckchen auch hinter einem goldenen Stirnreif verstecken? Nach Heilzauber und -trank war Isha wieder handlungsfähig und es ging zurück zur Ordensmeisterin.


    Ritter und Khadil hielten pflichtgemäß Wache. Nachdem die Steine in der richtigen Anordnung eingefügt waren, zerfiel das Kästchen zu Staub und gab drei daumennagelgroße Kugeln frei. Khadil hob sie auf und überreichte sie Isleif. Die erste war angenehm warm, die zweite sehr kalt und bei der dritten wehet ein leichter Lufthauch den Arm des Thorwalers entlang.


    Nachdem nun die Falle entschärft war, schaute sich Khadil die Karfunkelhalle an und stellte fest, dass der Stein von Atlassar fehlte. Alle diese Karfunkel waren miteinander verbunden. Die Gedanken der Drachen lebten in einer Traumwelt fort, das verhinderte, dass sie wahnsinnig wurden. Wenn man einen Stein daraus mit Gewalt herausnimmt, können sich diese Träume in der Realität manifestieren. Und Traumbilder von wahnsinnigen Drachen will wohl niemand erleben, deshalb muss der Karfunkel von Atlassar schnellstmöglich zurück.


    Was sich an der Oberfläche getan hat, werden die Helden am 20.07.2020 erleben.

    Diesmal nahm sich unsere Hexe eine Auszeit. Khunchom, die Perle an der Mündung des Mhanadi. Endlich hatte die Seereise ein Ende. Bereits im Hafen war unter den Menschen eine gewisse Unruhe zu spüren. Puspereiken organisierte einen Karren zum Transport der Drachenrolle. Dann ging es los zur Akademie. Auf dem Hauptplatz vor der Akademie waren die Magier zusammengelaufen. Im Auditorium stritten sich Rokia und Prinz Stipen. Sultan Hasrabal forderte die Herausgabe des Karfunkelsteins des Drachen Atlassar. Der Stein war in einer Höhle entdeckt worden. Beide Staaten erhoben Anspruch auf das Territorium. Prinz Stipen war, in Abwesenheit von Khadil Okharim, der Geschäftsführer der Zauberschule. Stipen war für die Herausgabe des Steins, zumal er noch Verbindungen zum Herrscher der Stadt hatte und seine Frau eine Enkelin von Hasrabal war. Rokia, die die Karfunkelexpedition organisiert hatte, war da anderer Meinung. Mit dem Eintreffen der Helden war die Diskussion beendet. Rokia bat zur Besprechung in ihr Studierzimmer. Die Helden sollten zuerst in der Bibliothek die Rechtslage für eine Nachfolge in der Akademieleitung klären. Dann soweit möglich die Wahl eines neuen Leiters organisieren.


    Die Bücherarbeit erbrachte das Ergebnis, dass sich zur Wahl nur ein Erzmagus stellen konnte, was Stipen nicht war. Aber das entsprechende Edikt war zunächst aufgehoben worden. Dann entdeckten die Helden, dass eine Buchseite gestohlen worden war. Eine Nachfrage beim Bibliothekar, Temudjin al´Mhanach, ergab, dass das Buch kurz zuvor von einer schwarzhaarigen Magierin aus Fasar ausgeliehen worden war. Die Suche in den Akademie brachte nur Wassertropfen mit Rußpartikeln. Auf dem Akademiehof liefen sich Isha und die Unbekannte mit den nassen Haaren über den Weg. Isha versperrte den Ausgang. Die Fremde begann mit einem Zauber. Eigentlich war sie von der Gruppe weitläufig umstellt. Isleif, der Thorwaler und Belisarius, der Magier, versuchten eine Flucht zu verhindern. Die Fremde beendete ihrem Axxeleratus und warf Blitzpulver, was die beiden kurz blendete. Eroni bewegte sich zu Isha, um den Ausgang dicht zu machen. Thimorn rannte auf die Fremde zu. Der Wurf des Blitzpulver hatte sie wertvolle Strecke bis zum Ausgang gekostet und so wurde sie unter dem Gewicht des Ritters begraben. Die herausgerissene Buchseite und eine rauchige Kristallkugel wurden gefunden.


    Die Vernehmung ergab, dass Stipens Frau, Madra saba Yakuban, die Auftraggeberin für den Diebstahl war. Daraufhin wurde die Kristallkugel untersucht. Darin war ein niederer Dämon gebannt, der der Diebin den Auftrag zum Diebstahl der Seite in den Kopf gesetzt hatte, nur um anschließend eben diese Tatsache mit einem Schleier der Unwissenheit aus dem Kopf der Diebin zu löschen. Ein bisschen Chaos in der Welt schadet ja nicht. Mandra wollte die Rechtslage wissen, da dies die Geschäfte ihres Mannes betraf, mit einer herausgerissenen Buchseite konnte sich nichts anfangen. Nachdem man nun die Fremde vom Dämoneneinfluss befreit hatte, gewann man einen neuen Kontakt in Khunchom (Alizee). Durch die gefunden Buchseite wurde die Aufhebung der Nachfolgeregelung aufgehoben, so dass nun die alte Regel wieder galt.


    Also zurück zu Rokia. Erzmagus Rakorum Muntagonus musste überredet werden sich zur Wahl zu stellen. Von den Fakultätsleitern bedurften zwei etwas Hilfe um sich für die „richtige“ Seite zu entscheiden und so Stand einer Wahl von Rakorum nichts mehr im Weg. Stipen hat nun nicht mehr das Sagen und der Karfunkel blieb in den Hallen der Drachenei-Akademie. Alles Gut !!


    Dann kam die Antrittsrede von Rakorum: „Danke für das Vertrauen. Die Geheimnisse der Akademie sind bei mir sicher. Und nur um ganz sicher zu gehen, also als Schutz vor Hasrabal, den Echsen und überhaupt allem. Machen wir den Laden hier dicht. Die Akademie stellt alle Geschäfte ein. Also, hopp, hopp, alles raus hier!“


    Nun standen also alle auf der Straße. Die Tore verriegelt.


    Wie sich die Sache weiterentwickelt wird sich am 06.07.2020 zeigen.

    Dienstag ist dann der Tag an dem die meisten Spieler Zeit haben. Martin mit einem großen Fragezeichen. Deshalb werden wir dann am Dienstag weitermachen. Bei einer großen Gruppe ist es durchaus üblich, dass er eine oder andere mal nicht kann. Bis dann um 19.00 Uhr.

    Die Gruppe machte sich mit Puspereiken zusammen auf den Weg an die Oberfläche. Dort wartete bereits eine große Menschenmenge und alle wollten einen Blick auf die Rolle werfen. Zur weiteren Untersuchung wurde die Rolle in das Planungszelt gebracht. Puspereiken und Gefolge schauten sich das Objekt an. Der Mantel bestand aus Drachenleder, die Kegelköpfe aus einer Legierung aus Zwergengold und die Tierhäute waren von Echsen. Die Grundierung der Rolle musste eine Mischung aus Titanium und Kalk sein. Einzig die purpurne Tinte für die Schrift war ihm unbekannt.


    Die Rolle musste so schnell wie möglich nach Khunchom in die Akademie. Rohul verlangte in gebrochenem Garethi den heiligen Eid eines Kriegers die Rolle mit seinem Leben zu schützen. Diesen Schwur legte der Ritter ab und damit war Rohul zufrieden. Als Unterstützung sagte er den Schutz der Karawane mit seinen Kriegern zu. Wie transportiert man eine 6-Meter-Schriftrolle auf einem Kamel? Antwort: gar nicht. Ein Zerlegen in einzelne Häute war nicht möglich. Man konnte die Kopfkegel vom Drachenledermantel lösen. Damit war der Hartholzkern mit dem Lederband noch 5 Meter lang. Das ganze in einen Teppich verpackt und auf einen Schlitten hinter den Kamelen durch die Wüste gezogen.


    Der Ritter half dem Mechanikus beim Anfertigen des Schlittens. Der Rest zog in die Oase um noch weitere Dinge zu besorgen. In der Karawanserei wurden die Karawanenführer verständigt, Wasser wurde auch benötigt. Der Sultan der Oase konnte fünf seiner Wachen zur Begleitung abstellen. Den Rest des Abend verbrachte man entspannt in der Karawanserei. Der Streuner konnte etwas Geld beim Spiel mit „seinen“ Karten gewinnen. Der Thorwaler entpuppte sich als Skalde und bot Lieder dar, was ihm auch etwas Handgeld zum Dank einbrachte. Die Hexe beobachtete das Treiben bei einer Wasserpfeife. Der Magier genoss den örtlichen Kaktusschnaps. Und Isha machte eine Tour durchs „Städle“, diesmal aber in dunkler „Abendgarderobe“. Wohnbereich und Händlerviertel uninteressant, Palast zu gut gesichert. Aber das Rastullah-Bethaus. Die Fenstergitter an der Rückseite – Kleinigkeit. Innen ein Schreibtisch, dieses Schloss war besser – zu gut. Die Untersuchung der Räumlichkeiten wurde nur kurz unterbrochen als der Vorbeter noch einen letzten Rundgang machte. Also kurz raus und wieder rein. Der Schreibtisch war auch beim zweiten Mal nicht zu knacken. Letzte Möglichkeit der Schrank. Ein paar Abschriften der „99 Gesetze“ und in einem Holzkästchen mit ein paar Dukaten. Im Betraum war in einem aufgestellten Zelt ein Prachtband der „99 Gesetze“ zu finden, zwar drei Stein schwer aber nicht ganz billig. Mit den Fundsachen ging es dann zurück in die Karawanserei.


    Der Ritter hatte in der Nacht die Wache der Rolle übernommen und dann versuchte seine Wunden mit Heilkunde selbst zu heilen. Versucht ist hier das richtige Wort, den Wundbrand konnte er verhindern, aber seine Wunden wurden nur größer. Da musste am Morgen dann der Magier her.


    Schließlich begann die Reise durch die Wüste. Nach vier Tagen ließ man die Oase Keft hinter sich und kam zum großen Salzsee. PARGONUS IST WIEDER DA! Mit vielen Wüstenkriegern. Getreu dem Motto „und gibst du mir die Rolle nicht, dann hol ich sie mit Gewalt“. Den Einstand machte eine Pfeilsalve. Rohul und seine Krieger gingen hinter den Kamelen in Deckung, Die Oasenwachen hinter ihren Schilden. Puspereiken begann sofort zu zaubern und sein FORTIFEX schützte die Gruppe vor den Geschossen. Eine Wache wurde getroffen und lag zuckend im Sand – Gift. Die zweite Salve, gleiches Spiel – diesmal fiel ein Kamel um. Pargonus hatte sich zuerst mit einem ARMATRUTZ geschützt, sein AXXELERATUS scheiterte an einem Stein aus Ishas Schleudern. Die Angreifer stürmten die Düne hinunter. Am Uferweg bauten die Ordenskrieger eine Schlachtreihe auf. Mit Spiegelpanzer und Tuzakmesser erwarteten sie den „Einschlag“ des Gegners. Rohul hatte sich zuvor durch einen Biss ins Handgelenk in einen Kampfrausch versetzt. Der Ritter stellte sich in die Schlachtreihe um den Jungs mal zu zeigen wie man im Mittelreich kämpft. Die Hexe nahm sich ein paar Steine und schwang sich auf ihren Schirm. Der Magier stand bei der Rolle und begann zu zaubern. Schwergesellin, Thorwaler und Streuner rannten zu Puspereiken. Diesmal gelang Pargonus sein Beschleunigungszauber und er rannte die Düne runter. Der Luftangriff der Hexe ging daneben. Auch Puspereiken begann zu zaubern.


    Dann prallten die Kämpfer zusammen. Rohul fand sein erstes Opfer. Der Ritter wehrte mit seinem Schild ab. Und dann begann der Todestanz ,wobei die Ordenskrieger ihre Spiegelpanzer im Licht der Wüstensonne zur Blendung nutzten. Zwei Angreifer stürmten in Richtung Puspereiken. Mit BEWEGUNG STÖREN unterbrach Puspereiken den Tempozauber seines Gegners. Dieser stolperte, konnte sich jedoch geschickt auf den Beinen halten. Pargonus begann einen neuen Spruch. Die Feuerlanze unseres Magier brannte ein kleines Loch in die Seite des Rittergegners und begann mit einem neuen Spruch. Die Puspereiken-Schutztruppe erzielte mehrere Treffer bei Pargonus. Die Hexe landete in seinem Rücken. Puspereiken schickte seinem Widersacher einen FULMINICTUS entgegen. Die Konzentration von Pargonus brach. Unser Magier schenkte mit einem PARALYS der Wüste für kurze Zeit einen neue Statue. Puspereiken und Pargonus begann gleichzeitig zu zaubern. Zunächst traf Pargonus ein „BLITZ DICH FIND“ und Puspereiken begann sofort einen neuen Spruch. Ein Angreifer machte einen Sturmangriff auf den Skalden (AT 1, SCH 26) und schickte den Thorwaler sofort bewusstlos zu Boden. Unserer Magier machte sich auf den Weg für einen Heilzauber. Der Angreifer des Ritters (AT 20) versenkte sein Schwert so tief in der Erde, dass die Waffe stecken blieb. Zeit sich vom Angreifer zu lösen und dem Rest der Gruppe zu helfen. Der Ritter rannte los.


    Die Zauber von Puspereiken und Pargonus waren gleichzeitig fertig. Pargonus wollte sich wegteleportieren als ihn ein erneuter FULMINICTUS traf. Er verschwand in einer schwarzen Scheibe des Limbus um kurz darauf in 5 Metern Höhe ausgespuckt zu werden. Mit einem Schrei und rudernden Armen schlug er dann in der Düne ein, wo er reglos liegen blieb. Der letzte Angreifer versuchte noch einen Angriff auf den Ritter, bevor sich der Dolch von Isha gezielt in seinen Rücken senkte. Dann war das Gemetzel vorüber. Von den Oasenwachen hatte nur einer überlebt. Rohul hatte zwei gefallene Krieger zu beklagen. Die restlichen noch lebenden Angreifer wurden der Gerechtigkeit der Wüste übergeben. Die Ausrüstung der Angreifer wurde geplündert und wird nach dem Verkauf die Börsen füllen.


    Dem Orden der Uled ash´Shebah war es nicht gelungen sich in den Besitz der Rolle zu bringen. Ihr Anführer, ein Dschinn der Nacht, wird wohl auf die Beute warten müssen. Die Reise nach Kannemünde verlief ohne Schwierigkeiten und man schiffte sich nach Khunchom ein. Zeit die Mühen des Abenteuerlebens in Form von Erfahrungspunkten und speziellen Erfahrungen zum Aufleveln zu nutzen.


    Wie sich die Lage in Khunchom entwickelt hat wird sich nächste Runde zeigen, diese findet am 30.06. oder 01.07.2020 statt. Der genaue Termin wird im Forum veröffentlicht. Dann beginnt ein neues Abenteuer: 24 Stunden in Khunchom.

    Unsere Heldengruppe stand vor einem großen, makellosen Tor als neben ihnen eine Seilrolle auf den Überhang klatschte und sich ein Mann vor oben abseilte. Ein horasischer Glückssucher schaute erstaunt auf die Gruppe. Nachdem Bekanntschaft geschlossen war, beschloss man den weiteren Weg gemeinsam zu gehen. Unter Nutzung von Rohul´s Amulett verschaffte man sich Einlass.


    Der Boden war staubbedeckt. Niemand hatte den Staub seit Jahren berührt. Die nächsten Höhlen müssen wohl zur Behausung von vielen Leuten gedient haben. Dies lies die Größe der Küche schließen, oder sie waren alle sehr hungrig. Ein Wühlen im Staub der Jahrhunderte brachte Gürtelschnallen aus Bronze und unbekannte Münzen, die sich bei einem Sammler zu Geld machen lassen. Außerdem entdeckte man die Überreste einer Kriegers, der mit seiner verrotteten Lederrüstung auf dem Boden saß. Das Band seines Mondamuletts war verfault und deshalb lag das gute Stück auf dem Boden. Eine Untersuchung durch die Hexe ergab, dass der Schmuck leicht magisch war (Wohnquartiere).


    Den weiteren Weg versperrt kurz ein „verschlossenes Portal“. Das gefundene Schmuckstück tat seine Arbeit und das Tor fuhr in die Decke. Aus den Steinen des Herdes wurde eine Auflage gebaut, die verhindern sollte, dass die Gruppe eingeschlossen wird.


    Dahinter traf man auf die „Grabstellen“. Ca. 40 Krieger waren in zwei gegenüberliegenden Höhlen auf Steinpodesten bestattet worden. Der horasische Streuner versuchte sich unbemerkt etwas von den Grabbeigaben zu nehmen, aber der Ritter hatte ein geübtes Auge und wollte die Totenruhe nicht gestört sehen. Man legte die Überreste aus dem Vorraum zu seinen Kameraden und der Schwertgeselle sprach einen Grabsegen.


    Die Luft hatte für unsere Magiebegabten eine erfrischende Wirkung, während sich die Normalhelden über den muffigen Gestank ärgerten.


    Im weiteren Höhlenverlauf traf man auf die mumifizierten Überreste von großen Humanoiden (3,5 Schritt). Auch diese lagen auf Steinpodesten. Die Rüstungsteile waren mit dem eingetrockneten Gewebe verklebt und auf ihrer Brust hielten sie übermannshohe Bronzeschwerter. Die Legenden der Thorwaler berichteten von Riesen und übergroßen Menschen. Auch sie kamen in den Genuss eines Grabseegens. Das Ende aus der Höhle bildete eine makellose Wand aus Erz die wie gegossen die weitere Höhle verschloss. Aber aus der Grabhöhle führte noch ein Kriechgang.


    Dieser Kriechgang führte zu einer mit einer kristallinen Substanz ausgekleideten kleinen Höhle. Die Wände leuchteten gelb. Die Erkundung wurde durch die Hexe und die Schwertgesellin durchgeführt. Die Hexe bemerkte, dass ihre Astralenergie in erfreulicherweise rasch anstieg. Ihr Wissen über Magie erbrachte, dass sich die Höhle wohl unter einem Kraftliniennodix befinden müsse. Nach einem kurzen Aufenthalt ging es zurück in die Haupthöhle (Astralfokus).


    Die Wand erwies sich als unnachgiebig, was der Ritter schmerzhaft erfahren musste, als er mit voller Wucht dagegen rannte. Nach einer Beratung nutzte der Magier die Wand um einen Erz-Dschinn zu beschwören. Damit war das Hindernis beseitigt. Allerdings fuhren die unentdeckt gebliebenen (Sinnesschärfe +15) Wächtergeister in die Trollmumien und die Wächter begannen ihre Arbeit aufzunehmen. Der Erz-Dschinn stellte sich einer der Kreaturen. Die zweite stapfte auf die Helden zu. Nach einem letzten „Ignifaxius“ musste der ausgebrannte Magier in den Astralfokus verschwinden. Die Säure der „Hexengalle“ verursachte erhebliche Schäden auf dem vertrockneten Gewebe. Der Rest drosch mit ihren Waffen auf den übergroßen Gegner ein. Der schlug mit seinem Riesenschwert um sich, aber glücklicherweise erfolglos. Der erste Gegner fiel. Der Erz-Dschinn konnte seinen Gegner einmal treffen, bevor ihm ein kritischer Treffer (AT 1, SCH (4w6+10) x 2) gelang, der die Gebeine ordentlich durchschüttelte. „Verhalte dich redlich und habe immer einen Erz-Dschinn dabei“ ist ein altes Magiersprichwort. Die Gruppe stürzte sich auf die Reste der belebten Leiche und prügelten ihr ihr neues Leben ganz schnell aus.


    Im hinteren Teil der Höhle befand sich ein ca. 5 Schritt großer Steinsarkophag. Der Deckel war mit Harz an den Unterbau geklebt worden. Eine Untersuchung auf Fallen erlief erfolglos und so hob der Dschinn den schweren Deckel an. Der Inhalt war eine lederne Röhre mit güldenen Kegeln als Verschlusskappen. Man hob das Objekt aus dem Sarkophag und die Untersuchung begann.


    Das Ding war aus Leder und hatte goldene Verschlusskappen, die mit schwarzem Leim ziemlich grob an die Röhre geklebt worden waren. Im Innern befand sich ein Rundholz aus Steineiche (die in der Würste nicht wächst) und darauf war ein 25 Schritt langes Lederband (bestehend aus ca. 50 einzelnen Tierhäuten) aufgewickelt. Auf dem mit metallisch-silbrig grundierten Lederband waren leuchtend violette, unbekannte Schriftzeichen zu sehen, die ihren Reihenfolge laufend änderten. Das ganze Ding wog ca. 180 Stein.


    He, Dschinn! Mein letzter Wunsch an dich: Transportiere unsere Gruppe und das Ding durch den Stein an die Oberfläche. Easy!. Charismaprobe: 20. Der Dschinn drehte seinem Beschwörer eine lange Nase und löste sich in Luft auf. Na dann eben mit Puspereiken und seinem Mechanikus. Dieser baute einen Flaschenzug und so ließ man die Rolle durch die zylindrische Höhe bis zum Eingang hinab und macht sich auf den Weg ans Tageslicht.


    Wie die Oberfläche aussieht und ob die Khom all ihren Sand verloren hat, wird sich am Montag, 22.06.2020 zeigen.