Im Verlauf der nächsten Tage wurde wieder fleißig gegraben. Die Arbeiten an dem Aushub in der Wüste wurde nach 10 Metern Tiefe erfolglos eingestellt. Die Arbeiten in Richtung Gebirge hatten mehr Erfolg. Nach ein paar Tage wurden, als man an einem Felsblock in die Tiefe grub, Schriftzeichen und Verzierungen im Fels gefunden. Am Abend war der Rest ausgegraben und man stand von dem mit Sand verstopften Eingang zu einem Tunnel. Es dauerte noch zwei weitere Tage bis die erste Hacke ins Leere stieß und der Durchbruch geschafft war.
Der Flim-Flam des Magiers versagte völlig und so machte sich die Gruppe im Licht von Öllampen und Laternen auf den Weg ins Innere. Nach ca. 200 Schritt kam man in einer zylindrischen Höhe mit ca. 15 Schritt Durchmesser heraus. Die einzige Möglichkeit sich zu bewegen war auf Nischen an der Wand.
Der erste Raum zeichnete sich durch eine kleine Krabbelei aus, da die Trümmer der Steintür den Weg nach Innen versperrte. Dort gab es aber außer einem Schutthaufen und einem kleinen Loch neben der Tür keine Besonderheiten zu entdecken (Vorposten).
Anschließend führte die Nische bergauf und promt verfing sich unser Ritter in dem Netz einer Hackenspinne. Im Laufe des Kampfes gelang es der Hexe mit einem kritischen Treffer den Ritter völlig aus dem Netz zu befreien. Nach den ersten Treffer der Spinne hatte sich das magische Schild des Ritter aktiviert und die Fänge des Tieres konnten den Rüstschutz nicht mehr durchdringen. Die Spinne starb kurz darauf gut durchgebraten durch einen Ingnifaxius des Magiers.
Als nächstes musste man einen vertikalen Riss nach oben klettern. Dabei holten sich zwei Streiter leichte Verletzungen (Schlangengang)
Weiter ging es nach oben. Die Schwertgesellin macht den Anfang und trat in eine seltsame Höhle. Vor ihr lag ein kleiner See, welcher augenscheinlich nicht sehr tief war. In der Mitte stand ein blau leuchtender Kristall von der Größe eines Regenfasses. Es war sehr kalt. Der Thorwaler durchforschte sein Gedächtnis und ihm fiel ein, dass man mit kaltem Wasser Kaltblüter (also Echsenwesen) verlangsamen kann (der kalte See).
Nach der Durchquerung ging es weiter nach oben und wieder blieb trotz langsamer Gangweise der Ritter in den Netzen einer Hackenspinne kleben. Doch diesmal endete sein Befreiungsversuch (gewürfelte 20) darin, dass er sich vollständig verstrickte. Was ihn vor dem Biss der Spinne rettete war ein Jahrhunderttreffer der Schwertgesellin. Ihr Schleuderstein traf die Spinne an einer besonders empfindlichen Stelle. Das Tier fiel bewusstlos vor Schmerzen aus dem Netz und konnte von dem Rest der Gruppe kunstvoll in Stücke gehackt werden.
Der nächste Gang hatte es in sich. Er hatte einen rechten Winkel und im Zentrum des Winkels standen zwei Wächterstatuen, welche mit ihren magischen Juwelenaugen leuchtende Geschosse auf die Eindringlinge abfeuerten. Ihr erstes Opfer war der Ritter, dessen Bein sich zu weit vorgewagt hatte. Nach dem Treffer stützte er zu Boden. Die Schwertgesellin tastete sich an den Wirkungsbereich heran und löste die Falle aus. Nach einem gekonnten Ausweichen sprintete sie den Gang bis zum Winkel vor und zerschlug mit dem Heft ihres Dolches die Augen der Statuen. Dann konnte die Gruppe weiter vordringen (Gang der Wächter).
Man landete auf einem Vorsprung. Der Weg führte über die Kluft, jedoch war keine Brücke zu sehen. Nach Untersuchung der Umgebung wurde mittels des Amuletts von Rohul ein elementarer Übergang aktiviert. Aber eben auch der dazugehörige Wächter. Es hatte sich ein Luftwirbel voll Fliegen gebildet. Nach einem ersten Zaubertreffer machte sich der Fliegengolem auf den Weg über die Brücke. Beim Fernkampf mit dem Golem holte sich die Hexe ein Zerrung (AT 20). Der Ritter stellte sich heldenhaft in den Weg. Sein Schlag traf, doch dem Golem gelang eine Meisterparade (PA 1), welche zu einem Passierschlag auf den Ritter führte, aber auch das magische Schild aktivierte. Der Rest der Gruppe konnte dem Golem Schaden zufügen. Schließlich beendete ein kritischer Treffer des Ritters die Existenz der übernatürlichen Kreatur und man stand auf der gegenüberliegenden Seite vor einem großen Tor (die fehlende Brücke).
Die Erkundung der Zuflucht findet dann am 15.06.2020 seine Fortsetzung.